Schalker Geschichten

Dienstag, 23. Mai 2006

Kurzer Überblick

Nachdem Rudi Assauer durch seinen Rücktritt letzte Woche auch den Präsidentenposten ad acta gelegt hat, ist der Vertrag mit dem langjährigen Präsidenten Gerd Rehberg um ein weiteres Jahr verlängert worden.

Desweiteren sorgt ein Auftritt Assauers bei Beckmann in der ARD gestern abend für Aufsehen. Ich habs leider nicht gesehn, offensichtlich hat er darin relativ heftig Olaf Thon angegriffen.
Wobei im Schalker Forum auch viele von Wischiwaschigesprächen berichten, was mich im Zusammenhang mit einer Beckmann Show auch nicht wundert. Ich persönlich bin gespannt, was auf der Jahreshauptversammlung passiert. Wenn Assauer wirklich einigen den Kopf wäscht, wirds bestimmt so spaßig wie zu alten Kremers/Siebert usw Zeiten...

Der Kicker berichtet währenddessen hartnäckig über Verhandlungen mit einem neuen dänischen Stürmer namens Peter Lövenkrands, einem Linksaussen von den Glasgow Rangers.

Montag, 22. Mai 2006

Heute schon geträumt?

Nach dem Zwangsabstieg von Juve haben sich Zlatan Ibrahimovic, David Trezeguet, Emerson und Fabio Cannavaro für einen Vertrag bei Schalke 04 entschieden.
Im Gegenzug wechseln Kevin Kuranyi, Dario Rodriguez, Halil sowie Hamit Altintop zwecks Aufbauarbeit in die Serie C.

Freitag, 19. Mai 2006

Der fünfte Jahrestag eines Traumas

Samstag, 19. Mai 2001.
Wir hatten die gesamte Saison in der Dachgeschosswohnung eines Bayern Fans auf Premiere verfolgt. Damals musste man noch jede Woche sein Topspiel freischalten lassen, wir sahen meist die Partien von S04, ab und an auch mal die Bayern oder die Konferenz.
Danach, vor allem bei schönem Wetter suchten wir den Weg in die Poststrasse mitten im Herzen Siegens, wo man so vorzügliche Biergärten, Kneipen und die dazugehörigen Getränke geniessen kann.

An diesem Samstag wurde die Ein-Zimmer-Bude von etlich mehr Personen als die üblichen drei Verdächtigen bevölkert. Die Sympathien hielten sich fast die Waage. Zwei Bayern-Fans standen drei Schalker sowie zwei Frauen gegenüber.
Der Grund war allzu banal. Schalke hatte zwei Punkte Rückstand auf die Münchener, die in Hamburg spielten, während Königsblau den designierten Absteiger aus Unterhaching empfing. Die Vorberichterstattung begann schon um 14.30, damals noch mit Jörg Wontorra im KICK-Studio.
Beide Stadien waren wie die Wohnung bis auf den letzten Platz besetzt, als die Schiedsrichter die Partien anpfiffen.

Nach einer halben Stunde Ernüchterung auf Schalker Seite, Unterhaching führte durch Breitenreiter (heute Holstein Kiel) und Spizak (bis 30.6. noch SF Siegen; welch Zufall bei beiden) mit 2:0. Aber die Schalker kämpften sich bis zur Pause wieder zurück ins Spiel, 2:2 (van Kerckhoven, Asamoah). In Hamburg passierte so gut wie nichts bis dahin.
Stand 46.Minute: 1. Bayern, 2. Schalke, wie gehabt.
Schalke spielte nach der Pause eher verkrampft weiter, in der 69.Minute ging Haching durch Seifert wieder in Führung.
Postwendend die Zeit des in dieser Saison überragenden Jörg Bohme. 3:3 (71.) und 4:3 (74.). Die Freude in der Siegener Wohnung kannte keine Grenzen. Nun übertrug Premiere permanent die Hamburger Partie, denn es war klar, das bei einem Tor des HSV der Fc Schalke 04 erstmals seit 1958 die Meisterschaft feiern würde. Wir Schalker hatten schon eine der Frauen damit beauftragt, im Fall der Fälle sofort den Motor anzuschmeissen, um die 130 Kilometer nach Gelsenkirchen so schnell als möglich zu überbrücken.
Irgendwann schoss Ebbe Sand mit seinem 22. Saisontor noch das 5:3, was aber in unserer Anspannung eher unterging.
In der 89. Minute dann das unfassbare. Der Ball kommt zu Marek Heinz, der macht zum ersten und einzigen Mal in der Bundesliga was richtig, flankt den Ball von halblinks in den Strafraum, direkt auf den Kopf von Sergej Barbarez. Der Ball fliegt in die vom Torwart ausgesehen, untere linke Ecke, Kahn kann ihn nicht erreichen. 1:0 Hamburg.
Ausgelassener Jubel in der Wohnung. Bei dreien zumindest, Enttäuschung bei den Bayern-Fans, eine Wand bekommt eine empfindliche Delle dank eines Schlages eines der scheinbar gefrusteten Unterlegenen.(gut, das es der Wohnngsinhaber selber war)

Das Auto wird schon angeworfen, als ein Zweikampf in Richtung des von Matthias Schober (ausgeliehen von Schalke!) gehüteten Gehäuse abgefälscht wird. Dieser wirft sich auf den Ball, Markus Merk pfeift Freistoß für Bayern zirka 8 Meter vor dem Tor, in halblinker Angriffsposition.
In Siegen lagen der Wohnungsinhaber und ich auf dem Boden, mit dem Gesicht 50 Zentimeter vor einem großen Fernseher, aus unterschiedlichen Gründen Nägel kauend, die Spannung war greifbar. Alle verhielten sich völlig ruhig, jedes Wort wurde mit einem Psst mehr oder weniger freundlich unterbrochen.

Dann das Unfassbare. Patrick Andersson schießt, Andreas Fischer, der am Pfosten stand, zieht sein Bein ganz komisch weg und der Ball zischt in die Maschen. Marcel Reif darf rufen, "der Fc Bayern ist Meister" und "so etwas habe ich noch nie erlebt", Oliver Kahn reißt eine Eckfahne raus, Franz Beckenbauer und Gerhard Meyer-Vorfelder fallen sich um den Hals, während in Gelsenkirchen der von Fans überflutete Rasen statt Freuden-, Enttäuschungstränen in die Drainage bekommt. Dort war man aufgrund falscher Informationen 4 Minuten und 30 Sekunden von der Meisterschaft ausgegangen, bevor die Live Szenen des Freistoßes über die Leinwand liefen. Der Meister der Herzen ward geboren.

In Siegen erlebe ich wie in Trance, das mein liegender Nachbar einen Freudensprung hinlegt, bei dem sein Kopf gefährlich nah an die Zimmerdecke gerät, ein anwesender Schalke-Fan brüllt nur Scheisse, schmeißt sein Sitzgerät (hier: ein Holzstuhl) wutentbrannt hinter sich, knallt die Wohnungstür und ist weg.

Matthias Schober spielte nie wieder für Schalke, Andreas Fischer beendete seine Karriere, Markus Merk pfiff nie wieder ein Spiel des Fc Schalke 04.
Eine Woche später holten wir wenigstens den DFB-Pokal, der Fc Bayern wurde in diesem Jahr Champions League Sieger.
Und ich bekomme jedesmal wenn ich die Reportage "4 Minuten im Mai" sehe einen Kloß im Hals. Von der Aufregung und Anspannung nur vergleichbar mit dem Elfmeterschießen 1997 in Mailand.

Mittwoch, 17. Mai 2006

Rudi Assauer zurückgetreten

Laut Medienberichten ist Schalke Manager Assauer mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.

In einer Aufsichtsratssitzung wurde einstimmig beschlossen, das man sich eine weitere Zusammenarbeit nicht vorstellen kann.
Als Hauptbetreiber der Absägung der schillernden, aber verdienten Figur Assauer gilt der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies. Dieser hatte den jetzt Ex-Manager schon im Rahmen der Trainerentlassung- und suche im Winter vorzeitig in den Posten des Präsidenten ab Sommer 2006 gedrängt, eine Position, die es nun wieder neu zu besetzen gilt.

Warum kommt es nun wirklich zum Rücktritt? Ist es, wie in den Kommentaren von allesaussersport vermutet wird, um von der prekären Finanzlage abzulenken?
Oder steckt hinter Assauer wirklich der Maulwurf? Zumindest diese These wird durch den beim Gespräch anwesenden Rechtsanwalt Assauers, von Assauer selber, von Clemens Tönnies und auch auf der Schalke Homepage dementiert. Wenn er es nicht war, wer dann?

Die Finanzprobleme hat Assauer faktisch nicht alleine verursacht, denn seine Vorstandskollegen Peters, Finanzvorstand Schnusenberg Manager Müller und auch Tönnies selber haben das komplette Programm der letzten Jahre mit unterstützt, vorangetrieben, bzw in den letzten Monaten an Assauer vorbei gestaltet.

Man mag über Assauer denken was man will, sein Hang zur Alleinherrschaft und Allgewalt ist unübersehbar, er darf sich auch in den Medien als Macher der Arena auf Schalke feiern lassen, Fehler hat er sicher auch zu Hauf gemacht.
Aber einen solchen Abgang hätte man ihm nicht gewünscht. In den letzten Monaten, sicher auch durch gesundheitliche Probleme, war es ruhiger um ihn geworden. Nun dann das entgültige Ende.

Ich bin persönlich gespannt, was als nächstes folgt. Die Sorgen werden nicht kleiner, das noch etwas großes im Busch ist. Von einem angeblichen Verkauf von Torwart Rost nach England wurde gesprochen, die Untersuchung der Staatsanwaltschaft Essen läuft weiter, die persönlichen Darlehen von Tönnies, Beul und auch Assauer sind bestätigt.
Alles keine guten Vorzeichen, eine ruhige Sommerpause zu erleben.

Montag, 15. Mai 2006

Infos an Herrn Markwort?

Oh je Stumpen-Rudi.
Muss ich mir doch erstmalig den Focus kaufen, um zu erfahren, was eigentich mal wieder angesagt ist?
Ihr seid auch nicht größer als der Verein. Merkt euch das doch endlich mal.

Samstag, 29. April 2006

Frank Rost

Das Frank Rost ein sehr ehrgeiziger Torwart ist, ist bekannt. Das er damit in der Mannschaft des öfteren aneckt ebenfalls. Unvergessen sein Ausraster in Kaiserslautern, als er in Kahn/Lehmann Manier Anibal Matellan an die Gurgel ging.
Vor dem Halbfinale vom Donnerstag hat er in der SZ Christoph Biermann ein Interview gegeben. Hier ein paar Auszüge:

SZ: Täuscht der Eindruck, dass Sie mit ihrer Mannschaft mitunter unzufrieden sind?
Rost: Es gibt doch heutzutage kaum noch Mannschaften, die den Namen verdienen.
SZ: Auch nicht in Schalke?
Rost: Nein, da müssen wir uns nichts vormachen. Wir haben gute Einzelspieler, wenn sie den Druck durch Trainer und Management bekommen. Aber in England oder Spanien sorgen immer wieder neue 18-jährige für Druck auf die Etablierten, der fehlt bei uns.
...

SZ: Sie wünschen sich erhöhten Druck, haben aber Mitspieler aus Südamerika, die mit der Sambatrommel in die Kabine getänzelt kommen und Fußball als Spiel leben. Schließen Sie nicht zu sehr von sich auf andere?
Rost: Es gibt verschiedene Auffassungen, aber in einer Mannschaft müssen alle bereit sein zusammenzukommen.
SZ: Ist das nicht so?
Rost: Ich weiß es nicht, aber zumindest unsere Urus, Gustavo Varela und Dario Rodriguez, sind sehr bemüht, Deutsch zu sprechen. Das ist sehr vorbildlich.
SZ: Stehen die unterschiedlichen Mentalitäten dem sportlichen Erfolg bei Schalke 04 im Wege?
Rost: Auch da gibt es in unserer Mannschaft verschiedene Ansichten. Die Frage bleibt, ob man mit 14 Nationen zusammenkommt. Beim Fc Arsenal sieht man, dass es in einer Mannschaft fast ohne Engländer geht, dort gibt es aber auch einen starken Trainer. Mirko hat diese Fähigkeiten ebenfalls, aber er hat natürlich noch nicht den Kredit eines erfahrenen Cheftrainers. Also kommt es darauf an, das ihn der Klub entsprechend unterstützt.

...

SZ:Sie nennen es herumeiern, gibt es nicht auch die Kunst des Kompromisses?
Rost: Den Kompromiss gehe ich doch jeden Tag ein, obwohl andere nicht meine Einstellung zum Sport haben. Ich versuche mit diesen Leuten Erfolg zu haben, obwohl sie einen anderen Umgang mit Fußball haben.

SZ: Sie klingen, als würden Sie eine erfolglose Saison bilanzieren?
Rost: In der Liga hatten wir jedenfalls nicht den Punch von innen, um diese Mistspiele gegen die einfachen Gegner zu gewinnen, wie beim 1:1 in Duisburg oder beim 2:2 gegen den VfL Wolfsburg. Dass muss man aber, weil man heute soviele Punkte braucht, um in die CL zu kommen, wie früher, um Deutscher Meister zu werden. Wir können viel über Qualität und Inspiration reden, aber sie zeigt sich nur auf dem Platz. Da hat uns der unbedingte Wille gefehlt, und das ist enttäuschend, denn wir müssen dahin kommen, dass wir in solchen Spielen auch mal dreckig siegen, wie die Bayern es vormachen.


Finde ich gut, das endlich jemand aus der Mannschaft ausspricht, was der Fan Woche für Woche nur vermuten kann. Und es ist eine klare Ansage, die Zusammenstellung und den Charakter einiger in der Mannschaft zu überdenken. Wen er damit meint, ist leicht zu verstehen.

Donnerstag, 27. April 2006

UEFA-POKAL-RÜCKSPIEL

Ich hatte mich sogar darauf gefreut, heute abend mal ZDF einzuschalten um den Schalkern beizustehen. Aber wie das oftmals so ist, immer wenns spannend wird, muss ich arbeiten. Bei einem Finaleinzug gilt das auch für das Spiel in Eindhoven. Aber daran kann ich drehen wenns soweit ist.

Zumindest ein Problem scheint aber gelöst, das Wetter ist stark verbessert und bei den Schalker Trainingseinheiten wirkt der Platz in gutem Zustand.
Auch gut ist, das alle Mann an Bord sind. Abgesehen vom gesperrten Mladen Krstajic natürlich. Für ihn dürfte wohl Dario Rodriguez in der Innenverteidigung stehen. Asamoah kehrt gegenüber dem Bremen Spiel in die Mannschaft zurück und ist heiss auf Titel.
Sowieso, die Art und Weise des Auftretens in Bremen hat Mut gemacht. Engagiert in den Zweikämpfen, mit einem starken Spielmacher Lincoln, so muss das auch heute vonstatten gehen.
Einzig Kevin Kuranyi stolperte auch im Weserstadion mehr über seine Füße als das er adäquates zum Spiel beitrug. Mangelnden Einsatz kann und will ich ihm nicht mal vorwerfen, aber eine unglücklich aussehende Aktion reiht sich im Moment an die nächste. Vielleicht spielt ja Larsen, auch wenn das oftmals nicht besser aussieht, nur erwartet man auch etwas anderes als von einem deutschen Nationalstürmer, der für 7 Mille verpflichtet wurde.
Von den Spaniern indes ist keine bedingungslose Offensive in Aussicht gestellt worden. Fraglich, ob ihr bester Stürmer Kanoute, der schon im Hinspiel verletzt raus musste, wieder fit ist. Ergo könnte das ein ziemliches Geduldsspiel werden. Für beide Mannschaften und beide Fanscharen. Und mich am Radio.

Insgesamt betrachte ich es einfach mal als gutes Omen, das im Halbfinale wie 97 wieder eine spanische Mannschaft zu bezwingen ist. Wir schaffen das.

Donnerstag, 20. April 2006

Schalke versus Sevilla 0:0

Was für ein grausames Fußballspiel. Eines Europapokal-Halbfinales völlig unwürdig.

1. Halbzeit: Es passierte rein gar nichts, abgesehen von Bemühen bei Asamoah und einer sicher stehenden Abwehr von S04. Allerdings auch nicht unter Druck gesetzt von Sevilla, die sich um den eigenen 16er verschanzten und von Beginn an die Uhr im Visier hatten.

2. Halbzeit: Lincoln und Kuranyi wurden nach 46 bzw 60 Minuten doch eingewechselt, was bis eine Viertelstunde vor Schluss das bemerkenswerteste darstellte. Dann entschied man sich offensichtlich auf dem Feld, ein paar Torchancen gehören zu einem Fußballspiel denn doch dazu. Lincoln (2x) und Bordon hatten noch die Besten. Nach 80 Minuten verabschiedete sich dann noch Krstajic nach einem völlig sinnlosen Ellbogencheck gegen einen Spanier mit der Roten Karte.

Keine Bewegung, kein Druck, kein Elan, einzig Asamoah eine Stunde lang bemüht, Lincoln mit zwei guten Ansätzen, Ernst verbessert und Bordon mit Normalform. Sonst nix

Insgesamt wirklich ein Spiel zum Vergessen, in das sich der uninformierte, unsachkundige Kommentar von Wolf-Dieter Poschmann nahtlos einfügte.

UEFA-CUP-HALBFINALHINSPIEL

Heute ist Uefa-Cup Hinspiel.
Darum sollten wir uns kümmern. Stattdessen schreibt die Süddeutsche von Ermittlungen gegen S04 wegen des Verdachts eines Insolvenzdeliktes. (Der Link ist aus der Bild, weil der Originalartikel nicht online ist)
Die berechtigte Diskussion um Lincoln wird richtig angefacht durch die Versetzung des Brasilianers auf die Bank.
Daneben wird auch Kuranyi nicht beginnen. Auch berechtigt wie ich meine. Denn nach den schwachen Leistungen der letzten Wochen von beiden Spielern musste ein Zeichen gesetzt werden. Und da ist es egal, ob ein Halbfinale oder ein Bundesligaspiel.
Hauptsache die Reaktion der beiden wird die richtige sein. Klappe halten, Einwechseln lassen, Ärmel hochkrempeln und für die Entscheidung sorgen.
Vielleicht sollten die Spieler sich die Worte von Eurofighter Mulder heute im Kicker zu Herzen nehmen,: Gewundert hat mich aber, dass der Gewinn des UEFA-Cups von manchen Spielern wegen der verpassten Champions-League-Teilnahme als Trostpreis hingestellt wurde. Trostpreis !? Es ist die zweitgrößte Trophäe, die man im europäischen Fußball gewinnen kann! Ich hoffe nicht, dass es auch den Spielern mehr um die Finanzen geht, als um den Fußball. In 50 Jahren wird es diesen Traditionsverein immer noch geben. Dann wird sich aber keiner mehr daran erinnern, wie viel Schalke 2006 eingenommen hat. Aber ein UEFA-Cup-Sieg ist etwas für die Geschichtsbücher.
Hoffentlich begreifen das alle, spielen konträr zum Fußball der letzten Woche und schaffen sich eine großartige Ausgangsposition fürs Rückspiel und für den Weg zum Finale nach Eindhoven. Dorthin wo die internationale Saison so verheerend begann, wo man eine mittelprächtige nationale Meisterschaft aber für immer aus den Köpfen verdrängen kann.

Freitag, 17. März 2006

Über Sofia und Sevilla/St. Petersburg nach Holland

Der Gegner im Viertelfinale des UEFA-Pokals heißt Levski Sofia!

Das ist, wenn man ehrlich ist, ein MUST-WIN. Zwar haben die Bulgaren im Achtelfinale Udinese Calcio ausgeschaltet, aber wie Palermo ist auch Udine keine Spitzenmannschaft der Serie A.

Sowieso glaube ich, das die Chance auf den Einzug ins Finale in Eindhoven groß ist wie selten. Denn im Halbfinale wartet der Sieger aus Fc Sevilla/Zenit St. Petersburg. Keine Übermannschaften. Und selbst der Rest ist eher europäischer Durchschnitt. Middlesborough, Basel und die beiden Bukarester Vereine, die sich ein Stadtduell liefern werden.

Ganz unüberheblich meine ich: "Es riecht nach UEFA-POKALSIEG Nummer 2!!!!!"

Sichtweisen eines Schalkers

Auch unsere Mannschaft wird einmal vor 90.000 Zuschauern spielen. (Willi Gies, Gelsenkirchen im Jahre 1904)

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