Freitag, 1. Dezember 2006

Die Presse, die Liga-Show und ich

In der Liga-Show-Ausgabe des heutigen Freitages wird Bezug genommen auf eine E-Mail meinerseits, nachder ich den Medienboykott der Schalker verstehen kann.

Zunächst stelle ich voran, das ich die Ausführungen von Franz und Max zur Asamoah-Geschichte teile. Auch gebe ich zu, das die Aussendarstellung des Vereins Schalke 04 in den letzten Monaten nicht immer die beste gewesen ist.

Trotzdem bleibe ich bei der Auffassung, das die Angriffe auf diverse Spieler in den letzten Wochen unter der Gürtellinie waren und nicht gerechtfertigt sind. Ebenfalls nicht einverstanden bin ich mit der Berichterstattung über Trainer Slomka, der sicherlich in der Personalie Rost ein schwächeres Bild abgegeben hat (auch ich war und bin nicht einverstanden mit dem Wechsel), aber das Kind mit Slomka und der Presse ist in den Brunnen gefallen, als er seinen Vertrag unterschrieb.
Als Beispiel soll mir hier das Interview aus dem ASS vom letzten Samstag dienen, ich fand die wiederholten Alkohol-Anspielungen von KMH (Sinngemäß, trinken Sie sich die zweite Halbzeit schön?) unter aller Kanone.

Das Argument, das die Fans die gelackmeierten sind, das kann man sich im Schalker Forum zu Gemüte führen, es gibt eine Mehrheit, die den Boykott völlig verstehen kann.

Natürlich sind die Profis hochbezahlt, natürlich haben sie die Pflicht, der Öffentlichkeit Rede und Antwort zu stehen. Aber haben sie nicht auch das Recht, objektiv behandelt zu werden. Der Sportler an sich und der Fußballer im Speziellen darf kritisiert werden und muss damit umgehen können, ich würde mir aber wünschen, das das rein sportliche dabei im Vordergrund steht.

Da ich mich schon vor 3 Wochen zu diesem Thema länger geäußert habe, hier noch zwei Links, dieser Bericht entstand nach dem Mainz-Spiel und der Varela-Jubelei in Gladbach als Reaktion auf diverse Fußballsendungen dieses Samstages, dieser nach der Boltersdorf-Entlassung. Der Mann ist für mich das Sinnbild der Verzerrung. Er hat sich öffentlich geäußert, dafür ist er jetzt zurecht weg, aber das Jogi Löw bei der Nationalelf einen Fragebogen ausfüllen lässt um seine Spieler besser zu kennen, wird nicht gegen ihn verwandt. Ist auch in Ordnung, aber warum wird es dann auf Schalke gemacht?

Sichtweisen eines Schalkers

Auch unsere Mannschaft wird einmal vor 90.000 Zuschauern spielen. (Willi Gies, Gelsenkirchen im Jahre 1904)

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