Fussball Geschichten

Donnerstag, 4. Januar 2007

Des Professors wahrer Wille

Nach Andi Möller ist der nächste ehemalige Schalker Weltmeister auf dem Weg flügge zu werden und seine erste (bezahlte, sportliche) Herausforderung nach dem Karriereende anzunehmen.
Angedacht ist der Posten des Sportdirektors beim Regionalligisten Ingolstadt ab Juni 2007.

Ich glaube ja, das er diesen Job nur antreten wird, um einen anderen Riesen des Fußballgeschäfts zu verdrängen. In Ingolstadt wird jeden Sonntag morgen der Doppelpaß abgehalten und der redegewandte Alt-Internationale Professor schielt auf den Sitz des ewig-rotköpfigen, nicht mehr ganz so redegewandten Alt-Trainer...

Mittwoch, 3. Januar 2007

Muss die Winterpause so sein wie sie ist?

Ganz klar, ich bin für die Umstellung der Fußballsaison auf das Kalenderjahr.

Nicht nur die Ödnis der Mogelpackung Hallenfußball, nicht allein die fußballerische Langeweile zwischen den Jahren, hauptsächlich die Unbeweglichkeit, Spielpläne der Witterung anzupassen ärgert mich.
Profifußball stellt hierbei nur in Ausnahmefällen ein Problem dar, was aber an den finanziellen Möglichkeiten und dem betriebenen Aufwand in den Trainingszentren und -lagern liegt.
Das die Sportfreunde Siegen im letzten Zweitligajahr ihren letztlich deutlichen Abstieg dem harten Siegerländer Winter zumindest anteilig zu verdanken haben, ist sicher den wenig profihaften Strukturen eines Überraschungsaufsteigers geschuldet. Tag für Tag wurde ein Rasenähnliches Geläuf zwecks Körperertüchtigung gesucht, das Leimbach-Stadion war über Wochen eigentlich unbenutzbar.

Das eigentliche Problem aber sind die unteren Ligen. Jahr für Jahr, im Prinzip seit der Jugend spielt man bis in den Dezember, fängt aber völlig blödsinnigerweise im Februar wieder an. Die Folge sind Spielausfälle in Massen und Vorbereitungen, die zum größten Teil auf unbespielbaren Matsch-/Schneedecken bestritten werden. Spaßfaktor und Effizienz gleich Null.
In der schönsten Zeit des Jahres dagegen wird Däumchen gedreht oder die Energie in ausgedehntes sportliches Rumhängen investiert. Von Mai bis September ist punktspiellose Zeit.

Ich bin der Ansicht, dies muss man ändern. Laßt die Saison doch einfach Anfang April starten und bis Ende November/Anfang Dezember laufen. Dann gäbe es noch Luft für eventuelle Nachhol- oder Entscheidungsspiele. Die schönste, weil warme Zeit des Jahres könnte auf dem Fußballplatz verbracht werden, es gäbe zumeist angenehme Platzverhältnisse, es würden weniger Spiele ausfallen und eine angemessene Vorbereitung wäre (fast) gesichert.

(Ausnahmsweise ein Lob an die Verantwortlichen im hohen Norden, das erste Spiel zur Rückrunde der Kreisliga ist am 31.März. Warum nicht überall so? Warum spielen beispielsweise die Bezirksligen in NRW wieder am 25.02.? Warum die A-Junioren Landesliga gar am 04.02.?)

Freitag, 15. Dezember 2006

Wie öde

Tut mir leid, aber nach der Auslosung zur CL-K.O.-Runde Nummer 1, sprich Achtelfinale, bin ich einmal mehr angenervt. Vom Modus, der schon wieder die Partie Real-Bayern auslost.

Ich muss ehrlich sagen, ich kanns bald nicht mehr sehen und hören. Das Hammerlos wie Felix Magath durch die Bank zitiert wird löst bei mir gelangweiltes Gähnen aus.
Das die FTD auch noch von einem Traumlos mit einem der schwersten Gegner spricht, ist mir völlig schleierhaft.
Selbst Oliver freut sich in einer ersten Stellungnahme, worüber lässt er vorsichtshalber erstmal offen.

Ich würde dieses Spiel unter dem Titel Neuaufbau trifft Trauerklub laufen lassen. Die Bayern haben sich souverän qualifiziert, keine Frage sind sie in der Bundesliga nur drei Punkte dran, aber man kann sich nicht verschließen, das sie sich in einer Phase des Neuaufbaus befinden.
Real gurkt seit mehreren Jahren durch Europa, wenigstens nicht mehr als weißes Ballett, inzwischen ist man eher die armselige Variante des Capello-Catenaccios früherer Jahre, überaltert und teilweise verfettet.
Also auf ein Neues, schon wieder dieses Spiel, schon wieder die Klischee Bestie in Schwarz gegen die Königlichen in Weiß.

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Wenn man in alten Medien stöbert...

Jedes Jahr ungefähr zur Mitte der Hinrunde, manchmal etwas früher, manchmal etwas später, überschlägt sich die Journaille ob der Tatsache, das das Spiel in der Bundesliga immer grober wird. Festzumachen sei dies an der Anzahl gelb/roter und glatt roter Karten. Immerhin 9 mal gelb/rot und 12 mal knallrot zeigten die Referees bis zum einschließlich 9. Spieltag dieser Saison.
Man ist inzwischen der Meinung, das man weltweit die Einführung einer Zeitstrafe als Zwischenstufe in Erwägung ziehen sollte, um die zunehmende Verrohung einzudämmen. Die, wie indirekter Freistoß im September bereits passend bemerkt, Wiedereinführung. Auch ich habe in meiner Jugend noch mit derlei Hinausstellungen, damals 2 bis 10 Minuten je nach Altersklasse leben müssen.

Wie sich die Zeiten gleichen...

Vor einigen Tagen fiel mir eine SPIEGEL-Ausgabe in die Finger, datiert vom 3.Oktober 1977. Eine Zeit, in der Hans Martin Schleyers Entführung Deutschland in Atem hielt, der SPIEGEL nur zumTeil in Farbe erschien, Günther Grass mit "Der Butt" die Belletristik-Charts anführte und die Bundesliga am 9.Spieltag ihrer 14.Saison angekommen war.
Und siehe da, einer der üblicherweise zwei Artikel aus dem Ressort des Sports beschäftigte sich mit der groben Härte in den Stadien. Rohes Spiel nannte man das damals.

Der Düsseldorfer Spieler Klaus Allofs, heute einigen wenigen bekannt als Sportdirektor Werder Bremen rüpelte: "Dieses Jahr fliegt einer schon raus, wenn er nur durchatmet."
Werner Lorant, Trainerflüchtling und Beinharter, hatte durch TV-Material seine Unschuld beweisen wollen, war aber in der Revision doch gesperrt worden.
Das Niveau, auf dem der damalige Schiedsrichter-Obmann Werner Treichel klagt, ist mit heutigen Maßstäben ein herrliches. "Letztes Jahr zu Weihnachten hatten wir erst einen Platzverweis. Jetzt sind es schon fünf." FÜNF Platzverweise.

Dies war schon Grund genug für die Oberen, über eine Sünderkartei nachzudenken, die meines Wissens nach aber nie gekommen ist. Man wollte für Hand- und Foulspiele Punkte vergeben und ab einer gewissen Punktzahl den Spieler sperren. Flensburger Verhältnisse sozusagen.
Der zweite Ansatz, war das beim Saarländischen Fußballverband erprobte Sperren auf Zeit. Dies setzte sich letztlich in den Länderverbänden durch und wurde in NRW (da weiß ichs sicher) bis zur Oberliga, was der dritthöchsten Spielklasse entsprach, eingesetzt.

Warum eine in meinen Augen sinnvolle Regelung nie bis in den Profifußball vorstieß, erschließt sich mir allerdings nicht, trotz gelb-roter Karte scheint die Idee ja langsam wieder Nährboden zu finden.

Die Begründung für die zunehmende Verrohung des Spieles Fußball ließt sich im Jahre 1977 übrigens so: "Die Bundesliga ist so ausgeglichen wie nie, jeder will Deutscher Meister werden." (O-Ton Treichel) Der SPIEGEL ist der Auffassung: "Die Schiedsrichter irren oft beim immer schneller und härter tobenden Bundesligakampf."
Dies hat sich auf die heutige Zeit nur bedingt übertragen. Der Bundesligakampf wird immer langsamer, die Schiedsrichter aber irren trotzdem oft...

(Quelle: DER SPIEGEL, 31.Jahrgang, Nr.41 vom 3.10.1977)

Donnerstag, 30. November 2006

Es geschehen noch Wunder

Alexander Zickler ist für mich über Jahre der Prototyp des talentierten, aber höchst verletzungsanfälligen Spielers seiner Generation gewesen.

Er ist Bestandteil einer Tradition an Bayern-Spielern der Michael Sternkopf und Roque Santa Cruz ebenfalls angehören. Diese drei haben eine Menge an Titeln gewonnen, ohne wirklich viel sinnvolles dazu beitragen zu dürfen/können. Sie sind im spätjugendlichen Alter nach München gewechselt, es wurden hohe Erwartungen in sie gesteckt, für Aufsehen sorgten/sorgen sie mehr in Arztpraxen denn auf dem Fußballfeld.

Nur einmal, und das werde ich ihm auf ewig übelnehmen, da hat Alexander Zickler in den Verlauf einer Meisterschaftsentscheidung gravierend eingegriffen und somit seinen beiden Kollegen etwas vorraus. Als er am 33.Spieltag der Saison 2000/2001 im Münchener Olympiastadion gegen Lautern fast zeitgleich mit Krassimir Balakov in Stuttgart gegen Schalke ins Tor traf. 2:1 in der 90. Minute, Bayern gewann, Schalke verlor, der Rest ist bekannt.

Das Alexander Zickler, nach allem was man liest zurecht, Fußballer des Jahres in Österreich werden konnte, grenzt für mich an Wunder. Ausgerechnet auf einem knieschädigenden Kunstrasen (ich weiß wovon ich rede), ist er gesundeter als je zuvor und trifft, obwohl er nie ein Torjäger war, wie er will. Respekt.

Mittwoch, 29. November 2006

Strafenkatalog vom Feinsten

Erinnert sich noch jemand, das Lincoln für das Verlassen des Stadions nach Auswechslung in der letzten Saison ordentlich zahlen musste? Das Kevin Kuranyi für regelwidrigen TV-Konsum in der Kabine während einer zweiten Halbzeit Lack bekam und vermutlich einige Euro an den Verein bezahlen musste?
Die Geldstrafe ist in der Bundesliga, das beweisen nicht nur diese beiden Beispiele, usus.

Es geht aber auch anders und viel demütigender. Man stelle sich vor, Manuel Neuer, Ur-Schalker und daher als Beispiel geeigneter als mancher Großverdiener, müsste im Trikot von Schwarz-Gelb Lüdenscheid herumlaufen. Gleich eine Woche. Eine Katastrophe.

Solch eine Demütigung erlebt im Moment der Argentinier Carlos Tevez, uns noch von der WM bekannt, der beim augenblicklich nicht gerade überaus erfolgreichen Englisch-Isländischen Vorzeigeklub West Ham United spielt. Er muss für das vorzeitige Verlassen des Stadions ein Brasilien-Trikot tragen. Pfui ist das gehässig.

Dienstag, 28. November 2006

Italienische Verhältnisse

Ohne das ich das Urteil abwarte, wenn ein Bundesanwalt, der für die Anklage zuständig ist, Freispruch beantragt, dann ist der Richterspruch selten komplett anders.

Wo sind wir denn hier? Gaunerei ist nicht gleich Betrug? Ich bin juristischer Laie, aber mein Selbstverständnis und meine Gerechtigkeit schreit laut auf.

Ohne mich zu weit in ahnungsloses Terrain zu begeben, mir erscheint es, als müssten die Gerichtsbarkeitsmöglichkeiten und die Rechtssprechung in bestimmten, auf den Sport und auf Sportwetterei bezogen, verändert werden. Das gilt für mich in diesem Fall Hoyzer genauso wie bei Doping-Vergehen, egal ob es um Jan Ullrich oder Jos Hermens geht.

Einziger "Trost" ist, das Herr Hoyzer innerhalb des Fußballs keine Karriere mehr machen wird, was bei Ullrich und im Radsport leider immer noch möglich ist/scheint.

Sonntag, 26. November 2006

Ein nahezu perfektes Spiel

Mich kann man so einfach (fußballerisch) glücklich machen.
Man setze mich vor einen Bildschirm und lasse Manchester United und den Fc Chelsea gegeneinander antreten. Red Devils gegen Blues, John Terry, Rio Ferdinand, Claude Makele, Paul Scholes, Frank Lampard und Wayne Rooney auf dem gleichen grünen Viereck.
Nicht das dieses Spiel eine Demonstration der Torschüsse oder gar der Chancenmassen gewesen wäre. So eine Behauptung wäre schlichtweg falsch, würde mich aber auch nicht zwingend zu Beifallsstürmen hinreissen.

Dieses Spiel war über weite Phasen das nahezu perfekte Fußballspiel von dem der Fan träumt. Wohlgemerkt der, der sich von Taktik, Einsatz und Technik begeistern lässt und den es nicht juckt, wenn am Ende nur ein 1:1 dabei herauskommt.
Hier wurde keine Pause gemacht, es ging ständig hoch und runter, vor dem letzten Pass stand oft das perfekte Tackling, möglichst zum Mitspieler, um dann in die andere Richtung zu wetzen. So gut wie nie wurde ein dritter Ballkontakt geduldet, sofort wäre ein Gegenspieler anwesend. Torchancen entanden nicht aus Querschlägern oder dem einen großen Fehler, sondern sie wurden, wenn auch selten, erspielt. Die Abwehrreihen gestatteten nicht den Hauch eines Raumes zum Atmen, trotzdem erzielte das ManU-Tor die einzige richtige Sturmspitze. Weil der gewollte Saha`sche Kunstschuss um seinen Gegenspieler herumflog und keinen Millimeter weiter Richtung Pfosten hätte gehen dürfen.

So bleibt zu konstatieren, das es nur zwei negative Ausnahmen auf dem kompletten Spielfeld gab. Der eine ist der Kapitän der Nationalelf der Ukraine und der andere der Kapitän der deutschen Fußballnationalmannschaft. Beide liefen neben der Musik her, beide konnten das vorgelegte Tempo nie mitgehen, beide kamen bei Zweikämpfen oft zu spät, beiden merkt man an, das sie aus eher statisch spielenden Teams und aus langsameren Ligen kommen.

Donnerstag, 23. November 2006

Nur noch ein Unentschieden entfernt

In der UEFA-Pokal Gruppenphase steht heute der dritte von fünf Spieltagen an. Und die Teams wissen, ob sie aus Zulte-Waregem, Tel Aviv, Leverkusen oder Vigo kommen, es gilt zu fighten. Für den Traum, Gruppenzweiter zu werden und dann gegen den amtierenden Champions League Sieger spielen. Wenn der SV Werder Bremen seinen Höhenflug fortsetzt.

Das es den Hansestädtern keiner zugetraut hätte, geschenkt, das man sich in Barcelona nicht hinten rein stellen darf, die Experten von Beckenbauer über Effenberg bis hin zu Patrick Wasserziehr, sie überschlagen sich ob dieser Erkenntnis.

Ich meine, das Werder eine Riesenchance hat und diese auch nutzen wird. Und zwar, weil die Truppe Fußball kämpfen kann, weil es ihnen liegt, das Barca auf Angriff gepolt ist, weil sie diszipliniert sind und weil Barcelona keine Übermannschaft (mehr) ist.
Der Name ist groß, die Spieler haben zum Teil Weltklang, aber die Leistungen schwanken nicht nur, für mich gehen sie eindeutig abwärts. In ein funktionierendes System wurden Umbauten vorgenommen, die ich nicht verstehe und die auch nicht funktionieren.
Zambrotta als rechter Verteidiger ist beispielsweise eine absolute Fehlbesetzung, vom Catenaccio und linken Verteidiger bei Juve zum schnellen Direktpass bei Barca, diese Umstellung hat er bislang nicht geschafft, Thuram (wenn er denn spielt) ist alt geworden, Gudjohnsson war bei Chelsea oft nur zweite Wahl und kann dem abgewanderten Larsson das Wasser bei weitem nicht reichen. Zudem ist Etò verletzt und Ronaldinho außer Form.
Jetzt geht es auf einmal für den Champions League Sieger ums Ausscheiden, noch eine Situation, die für Werder spricht.
Denn ein Großteil der Mannschaft hat zwei Jahre auf höchstem Niveau Fußball zelebriert, nun ist man auf Normalmaß reduziert, eine Situation, mit der allseits anerkannte Ballkünstler oft ihre Schwierigkeiten haben.

So wird es passieren, das am 15.12. in der Auslosung fürs Achtelfinale Odense BK oder der AS Nancy auf den CF Barcelona trifft. Mit schönem Gruß nach Gelsenkirchen und Berlin...

Montag, 20. November 2006

Slomka hat Ruhe-Vorerst

Messias, Halbgott oder gleich ganzer Gott. Christoph Daum ist zurück, in Zeiten medialer Gier nach Meinungen und Sensationen hat er einen neuen, bislang nie dagewesenen Höhepunkt erreicht. Die Messlatte für künftige Trainersuchen, die auch nur ansatzweise als peinlich empfunden werden, ist dermaßen hoch gelegt worden, ich kann mir nicht vorstellen, das das getoppt wird. Denn das ein Verein als zu blöd empfunden wird, das kennt man, das in einer Woche der Verein und sein Wunsch-, Ex- und Neutrainer (hier: eine Person) sich zum Affen machen, das ist unerreicht und gehört glorifiziert bis in alle Ewigkeit.

Doch was wird jetzt passieren? Die Kölner Anhänger, die Presse, der Vorstand, quasi alle erwarten, das mit dem neuen Trainer der Aufschwung erfolgt, nicht nur kurzfristig, nein, in circa drei bis fünf Jahren ist internationaler Wettbewerb angesagt. Dafür wird in der Winterpause und zur neuen Saison ein Spieleraustausch ungeahnten Ausmaßes in Köln stattfinden. Ich erwarte, das Spieler wie Haas, Baykal, Lagerblom, Cullmann, Madsen, Novakovic, Mitreski, Ehret, Gambino, vielleicht auch Broich für viel zu leicht empfunden werden und spätestens im Juni den Verein verlassen müssen. Und natürlich wird dafür frisches Personal an den Rhein kommen, entsprechend wird viel Geld in die Hand genommen.
Ein höchst riskantes Unterfangen. Daum wird eine Machtfülle riesigen Ausmaßes zugestanden, der Verein wird finanziell an seine Grenzen gehen müssen, um in relativ kurzer Zeit, relativ hohen Ansprüchen gerecht zu werden.

Mal wieder macht sich ein Verein von einem Trainer abhängig, in diesem Fall kommt noch hinzu, das es sich um einen unsicheren Kantonisten handelt. Denn seine Ausführungen der letzten Wochen und sein Mut zur Wankelmütigkeit und zur Realitätsferne sind Beleg genug, das es möglich ist, das der Trainer Daum beim erstbesten Angebot aus Hamburg, Schalke oder Lüdenscheid die Reißleine zieht und fluchtartig die zweite Liga verlässt.
Denn man sollte nicht vergessen, das mit kläglichen Darbietungen in den letzten Wochen der Grundstein für einen Kampf in der laufenden Zweitligasaison gelegt wurde. Und dieser Kampf heißt erstmal Abstiegskampf bzw Konsolidierungsversuch im Mittelfeld der Tabelle. Ob Daum dies bewußt ist, kann aus der Ferne und unter Abwägung aller Pressekonferenzen an obskuren Orten, zumindest stark bezweifelt werden.

Sichtweisen eines Schalkers

Auch unsere Mannschaft wird einmal vor 90.000 Zuschauern spielen. (Willi Gies, Gelsenkirchen im Jahre 1904)

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