Schalke 04-Werder Bremen 2:0 (1:0)
Sie haben mich erhört. Schnelles, geradliniges Spiel über die Außen, immer wieder steile Pässe auf die schnellen Spitzen. Dementsprechend gab es 5,6 Möglichkeiten, in denen ein Schalker allein auf Tim Wiese zulief. Allein, sie haben die Tore nicht gemacht. Also nicht genügend jedenfalls.
Von Beginn an setzte Schalke Bremen aggressiv zu, man spielte schnörkelos nach vorne und war einfach die deutlich bessere Mannschaft. Schon zur Pause hätte die Partie durch Halil Altintop entschieden sein müssen. Über die linke Angriffseite (Lövenkrands) wurde die ganz schwache Bremer Hintermannschaft immer wieder ausgehebelt, so fiel auch der früher Führungstreffer.
Besonders Clemens Fritz muss man hier negativ erwähnen, er hatte doch arge Probleme. Aber im Grunde stand die gesamte Hintermannschaft in den meisten Fällen falsch, verlor Laufduelle und Zweikämpfe und spielte schlecht nach vorne.
Was aber auch an der Aggressivität der Gastgeber lag.
Einer, der im Fernsehen vielleicht nicht so besonders erwähnt wurde überragte dabei in meinen Augen. Zlatan Bajramovic. Er stellte fast alle Räume zu, er gewann seine Zweikämpfe fast alle (fair) und er rannte sich die Lunge aus dem Leib. Ganz starke Vorstellung. Das Duell der Spielmacher ging auch dank Bajramovic deutlich an Lincoln. Diego kam nie zur Entfaltung, machte im Gegensatz zu Lincoln aber auch keine Anstalten, sich dem Bosnier zu entziehen und auf den Außen den Ball zu fordern.
Dies wiederum das große Plus von Lincoln, der als zweiter Schalker überragte. Immer wieder spielte er tödliche Pässe, er war immer in Bewegung und forderte die Bälle nicht nur im Zentrum. Wenn er jetzt noch lernen würde, das ein Spiel im Stehen besser funktioniert...
Man merkt, ich war und bin restlos begeistert von diesem Auftritt, ich habe in der Arena lange kein so starkes Schalker Spiel gesehen. Einzig Halil Altintop mit seinen vergeben Hundertprozentigen und Manuel Neuer, dem die Nervosität besonders bei hohen Bällen deutlich anzumerken war, fielen eher negativ auf.
Aber seis drum, heute hat Schalke gezeigt, warum man um den Titel mitspielen kann. Diese Leistung konservieren und ich bin positiv gestimmt.
Von Beginn an setzte Schalke Bremen aggressiv zu, man spielte schnörkelos nach vorne und war einfach die deutlich bessere Mannschaft. Schon zur Pause hätte die Partie durch Halil Altintop entschieden sein müssen. Über die linke Angriffseite (Lövenkrands) wurde die ganz schwache Bremer Hintermannschaft immer wieder ausgehebelt, so fiel auch der früher Führungstreffer.
Besonders Clemens Fritz muss man hier negativ erwähnen, er hatte doch arge Probleme. Aber im Grunde stand die gesamte Hintermannschaft in den meisten Fällen falsch, verlor Laufduelle und Zweikämpfe und spielte schlecht nach vorne.
Was aber auch an der Aggressivität der Gastgeber lag.
Einer, der im Fernsehen vielleicht nicht so besonders erwähnt wurde überragte dabei in meinen Augen. Zlatan Bajramovic. Er stellte fast alle Räume zu, er gewann seine Zweikämpfe fast alle (fair) und er rannte sich die Lunge aus dem Leib. Ganz starke Vorstellung. Das Duell der Spielmacher ging auch dank Bajramovic deutlich an Lincoln. Diego kam nie zur Entfaltung, machte im Gegensatz zu Lincoln aber auch keine Anstalten, sich dem Bosnier zu entziehen und auf den Außen den Ball zu fordern.
Dies wiederum das große Plus von Lincoln, der als zweiter Schalker überragte. Immer wieder spielte er tödliche Pässe, er war immer in Bewegung und forderte die Bälle nicht nur im Zentrum. Wenn er jetzt noch lernen würde, das ein Spiel im Stehen besser funktioniert...
Man merkt, ich war und bin restlos begeistert von diesem Auftritt, ich habe in der Arena lange kein so starkes Schalker Spiel gesehen. Einzig Halil Altintop mit seinen vergeben Hundertprozentigen und Manuel Neuer, dem die Nervosität besonders bei hohen Bällen deutlich anzumerken war, fielen eher negativ auf.
Aber seis drum, heute hat Schalke gezeigt, warum man um den Titel mitspielen kann. Diese Leistung konservieren und ich bin positiv gestimmt.
kurtspaeter - 26. Aug, 03:54