kurtspaeter goes Haie/DEG und Riebie wird zum Mann
Da ich im Moment Arbeits- und Computerbedingt wenig Möglichkeiten habe, mich hier zu aktuellen Themen zeitnah zu äußern, heute nur ein kleiner Rückblick auf dagewesenes.
Letzte Woche Freitag scheiterte mein Versuch, dem Aberglauben ein Schnippchen zu schlagen und durch den Besuch des Eishockeyderbys Kölner Haie gegen DEG Metro Stars den Schalkern einen Sieg zu schenken.
Eishockey war in früher Jugendzeit beliebt im Hause kurtspaeter. Besuche in Köln oder Düsseldorf nicht unüblich. Allerdings hat dieses Interesse im Laufe der Zeit rapide nachgelassen.
Ein Grund ist die Unübersichtlichtlichkeit der Akteure. An der frühen Brehmstrasse kannte man Dreiviertel der Mannschaft, heute verändert sich die Zusammenstellung der Kader Jahr für Jahr. Und zwar fast komplett.
Dies hatte zur Folge, das ich am Freitag Mirko Lüdemann und Tore Vikingsstad sowie Klaus Kathan als einzige mir bekannte Akteure sah. Man sieht, es handelte sich um das letzte Heimspiel der Punkterunde, mein Interesse ist nicht mehr groß.
So konnte ich das Spiel relativ emotionslos verfolgen (bis auf die Zwischenstände aus Gelsenkirchen), die ersten beiden Drittel sahen ein eher langweiliges Spiel, im letzten Drittel kamen die Haie auf und schafften kurz vor Schluss tatsächlich den 2:2 Ausgleich. In der Verlängerung, die zu meiner Überraschung im 4 gegen 4 ausgetragen wird, erzielte die DEG relativ schnell den Siegtreffer.
Die Stimmung in der riesigen KölnArena war verglichen mit Spielen in den kleineren Stadien eher mau, erst kurz vorm Ende wurde sie auch aufgrund Kölner Dominanz besser.
Tags darauf kam es beim Hallenturnier für Freizeitmannschaften in Wilnsdorf zum großen Auftritt eines alten Siegerländer Fußballrecken. Der hier schon desöfteren erwähnte Riebie hatte seine große Stunde und stand bei der Mannschaft der AOK Siegen im Tor. Dazu noch ehemalige Giersberger Kollegen, insgesamt waren wir zu siebt, etwas wenig für ein Hallenturnier mit mindestens 5 Spielen.
Aber sei es drum, Kollege Riebie stand im Tor, elegant im pink-rosa-lila Torwart-Sweater. Und er machte seine Sache sehr ordentlich. Zu meiner Verwunderung konnte er sogar Bälle tief unten aus der Ecke fischen. Respekt. Bis zum letzten Spiel ging auch alles gut. Dann bekam er aus kürzester Entfernung einen Ball ins Gesicht. Nach kurzem Schwanken konnte er weiterspieln, den Abend beendete er aber frühzeitig wegen Kopfschmerz.
Gestern erreichte mich dann folgende SMS:
Nach Ansicht der Röntgenbilder wird eine Gehirnerschütterung und eine Verschiebung eines Halswirbels diagnostiziert. Was bin ich männlich...
Wenn er jetzt noch die Angst vor Schlangen ablegt...
Letzte Woche Freitag scheiterte mein Versuch, dem Aberglauben ein Schnippchen zu schlagen und durch den Besuch des Eishockeyderbys Kölner Haie gegen DEG Metro Stars den Schalkern einen Sieg zu schenken.
Eishockey war in früher Jugendzeit beliebt im Hause kurtspaeter. Besuche in Köln oder Düsseldorf nicht unüblich. Allerdings hat dieses Interesse im Laufe der Zeit rapide nachgelassen.
Ein Grund ist die Unübersichtlichtlichkeit der Akteure. An der frühen Brehmstrasse kannte man Dreiviertel der Mannschaft, heute verändert sich die Zusammenstellung der Kader Jahr für Jahr. Und zwar fast komplett.
Dies hatte zur Folge, das ich am Freitag Mirko Lüdemann und Tore Vikingsstad sowie Klaus Kathan als einzige mir bekannte Akteure sah. Man sieht, es handelte sich um das letzte Heimspiel der Punkterunde, mein Interesse ist nicht mehr groß.
So konnte ich das Spiel relativ emotionslos verfolgen (bis auf die Zwischenstände aus Gelsenkirchen), die ersten beiden Drittel sahen ein eher langweiliges Spiel, im letzten Drittel kamen die Haie auf und schafften kurz vor Schluss tatsächlich den 2:2 Ausgleich. In der Verlängerung, die zu meiner Überraschung im 4 gegen 4 ausgetragen wird, erzielte die DEG relativ schnell den Siegtreffer.
Die Stimmung in der riesigen KölnArena war verglichen mit Spielen in den kleineren Stadien eher mau, erst kurz vorm Ende wurde sie auch aufgrund Kölner Dominanz besser.
Tags darauf kam es beim Hallenturnier für Freizeitmannschaften in Wilnsdorf zum großen Auftritt eines alten Siegerländer Fußballrecken. Der hier schon desöfteren erwähnte Riebie hatte seine große Stunde und stand bei der Mannschaft der AOK Siegen im Tor. Dazu noch ehemalige Giersberger Kollegen, insgesamt waren wir zu siebt, etwas wenig für ein Hallenturnier mit mindestens 5 Spielen.
Aber sei es drum, Kollege Riebie stand im Tor, elegant im pink-rosa-lila Torwart-Sweater. Und er machte seine Sache sehr ordentlich. Zu meiner Verwunderung konnte er sogar Bälle tief unten aus der Ecke fischen. Respekt. Bis zum letzten Spiel ging auch alles gut. Dann bekam er aus kürzester Entfernung einen Ball ins Gesicht. Nach kurzem Schwanken konnte er weiterspieln, den Abend beendete er aber frühzeitig wegen Kopfschmerz.
Gestern erreichte mich dann folgende SMS:
Nach Ansicht der Röntgenbilder wird eine Gehirnerschütterung und eine Verschiebung eines Halswirbels diagnostiziert. Was bin ich männlich...
Wenn er jetzt noch die Angst vor Schlangen ablegt...
kurtspaeter - 7. Mär, 10:53
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