Tag 7

Die Standard-Einleitung,
hier mein persönliches WM-Tagebuch, die Spiele die ich gesehen habe, lasse ich Revue passieren. Wer an Live-Blogging interessiert ist, kann z.B. bei dogfood mitlesen. Die anderen Tage finden sich unter "WM Tagebuch" auf der linken Seite oder beim Runterscrollen.

Donnerstag 15.06.2006

Spiel 1: Ecuador-Costa Rica 3:0 (1:0)
Ecuador im 4-4-2 ganz klassisch, Costa Rica im 3-5-2.
Dieses Ergebnis bedeutet zunächst einmal die endgülitige Qualifikation Deutschlands und Ecuadors fürs Achtelfinale.
In welcher Reihenfolge muss der direkte Vergleich nächste Woche entscheiden. Bei einem Unentschieden würden die Südamerikaner als Gruppenerster den Engländern aus dem Weg gehen. Das heißt, Deutschland muss gewinnen, denn ein Achtelfinale BRD-England kann nicht das Ziel sein.
Die Ecuadorianer waren die eindeutige bessere Mannschaft und über das ganze Spiel deutlich überlegen. Mehr Ballbesitz, bessere Torchancen und bessere Zweikampfwerte. Im Sturm erzielten Tenorio und Delgado erneut die Tore, auf die beiden muss man achten. Ob die Abwehr so stark ist, wie Null Gegentore nach 2 Spielen aussagt, wird sich zeigen, denn Costa Rica hat zu keinem Zeitpunkt adäquaten Druck ausüben können und spielte noch schwächer als die Polen gegen Ecuador.
Ob dies einzig Ecuadors Verdienst ist, bezweifel ich.

Spiel 2: England-Trinidad&Tobago 2:0 (0:0)
England wie immer im 4-4-2, Rooney erstmals wieder auf der Bank und Carragher statt Gary Neville, T&T ebenfalls im 4-4-2, beides klassisch interpretiert.
Mann war England einfallslos. Langsam, pomadig, überheblich sind die Attribute. Völlig ideenlos wurde ein (geringes) Pensum heruntergespult in der Hoffnung, irgendwann schon ein Tor zu machen. Was 7 Minuten vor Schluss denn auch passierte. Gerrards Sonntagsschuss in der Nachspielzeit macht den Braten auch nicht fetter. Schon nach fünfzig Minuten hatte Eriksson genug gesehen und brachte Wayne Rooney. Allein, es hatte keine Wirkung.
England hatte sogar noch Glück, das Terry in der ersten Hälfte für den schwachen Torwart Robinson auf der Linie klärte. T&T spielte wieder im Rahmen seiner Möglichkeiten, baute vor dem Strafraum ein Bollwerk auf und war dicht dran an der Sensation.
Schade.

Das dritte Spiel habe ich nicht gesehen, alldieweil ich gerade von der Arbeit komme. Schweden-Paraguay 1:0 (0:0) Tor durch Ljungberg in der 88. Minute.
Damit ist Paraguay raus, England weiter, T&T sowie Schweden kämpfen um den zweiten Platz. Mit klaren Vorteilen für die Skandinavier.

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Sichtweisen eines Schalkers

Auch unsere Mannschaft wird einmal vor 90.000 Zuschauern spielen. (Willi Gies, Gelsenkirchen im Jahre 1904)

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