Tag 6

Die Standard-Einleitung,
hier mein persönliches WM-Tagebuch, die Spiele die ich gesehen habe, lasse ich Revue passieren. Wer an Live-Blogging interessiert ist, kann z.B. bei dogfood mitlesen. Die anderen Tage finden sich unter "WM Tagebuch" auf der linken Seite oder beim Runterscrollen.

Mittwoch, 14.06.2006

Die ersten beiden Spiele Spanien-Ukraine 4:0 und Saudi-Arabien-Tunesien 2:2 habe ich arbeitsbedingt nicht gesehen.
Ich kann aber meine Überraschung über die Ergebniss nicht leugnen.

Spiel 3: Deutschland-Polen 1:0 (0:0)
Deutschland im 4-4-2 wieder mit Ballack anstelle Borowski, als Raute interpretiert, die Polen im 4-4-2, Smolarek also als zweiter Stürmer neben Zurawski, zwei defensive und zwei äußere eher offensive Mittelfeldspieler.

Meine Güte, was für eine Chance am Ende. Klose an die Latte, Ballack an die Latte. Puh.
Ansonsten bis dahin schon hundertprozentige für Klose (2mal), Podolski, Lahm, Neuville.

Und dann die 91. Minute. Odonkor wird die rechte Linie lang geschickt, flankt flach in die Mitte, Neuville ist da und der überragende polnische Keeper Boruc ist geschlagen. Wir sind durch. So gut wie im Achtelfinale. Und Polen ist raus. Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.

Ein hartes Stück Arbeit, aber es wurde belohnt. Wobei sich die Deutschen trotz vieler Möglichkeiten schwer taten. Zumeist liefen sie auf ein dicht gestaffeltes Abwehrbollwerk auf. Aber immer und immer wieder und das war der Schlüssel. Nicht aufgeben, immer wieder drauf. Ab und an kam man durch, dann verhinderte Unvermögen, Pech oder Boruc eine mögliche frühere Führung. Aber, ich wiederhole mich in meiner Begeisterung, sie haben es immer wieder versucht, haben gekämpft wie die Wahnsinnigen. Und das will ich sehen, dann kann man sich freuen, mitfiebern, mitärgern und steht dahinter.
Die Polen waren zwar zwei Klassen besser als im Match gegen Ecuador, trotzdem verließen sie ihr Schneckenhaus zu selten für eine Mannschaft, die unbedingt gewinnen musste um eine realistische Chance aufs Weiterkommen zu haben. So gab es auch keine richtig gefährliche Situation für die deutsche Abwehr. Und sie produzierten auch selbst keine. Einmal unterlief Lehmann eine Ecke, sonst gab es keine Schwächen.

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Sichtweisen eines Schalkers

Auch unsere Mannschaft wird einmal vor 90.000 Zuschauern spielen. (Willi Gies, Gelsenkirchen im Jahre 1904)

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