Mittwoch, 9. Mai 2007

Gazprom präsentiert seine neue "Fan-Seite"

Die Gazprom-Website-ein Muss für alle Schalke-Fans
Dies ist der Slogan der Schalker Homepage für die neu eingerichtete "Sport"-Homepage des Sponsors die seid Sonntag im Netz steht.

Also nichts wie hin und mal antesten.

Gazprom will sich präsentieren und das tut man in vollem Umfang.
Eine Vorstellung des Konzerns fehlt ebensowenig wie der Hinweis auf Charity-Aktionen.
Natürlich nicht, ohne klarzustellen das Gazprom ein Unternehmen ist, das gesellschaftliche Probleme erkennt und hilft sie zu bekämpfen

Der Dachverbands-Vorsitzende Rolf Rojek darf in einer Sportkolumne seine Hände ganz tief in den Arsch des Konzerns schieben.
Sätze wie
Denn die Fans haben schnell gemerkt, dass die Verantwortlichen von Gazprom mit Fingerspitzengefühl an die große und sehr unterschiedliche Schalker Fan-Szene rangehen. Sie wissen, Schalke-Fans kann man nicht kaufen, man muss sie gewinnen. Das hat das Gazprom -Team sofort verstanden und danach gehandelt. Es hat erkannt, dass es mit dem Schalker Fan-Club Verband einen zuverlässigen und vor allen Dingen einen berechenbaren Partner gefunden hat. Gemeinsam werden alle Fan-Aktionen abgesprochen und beschlossen.
sind nicht Ausnahme sondern Regel.

Alles sportliche ist dagegen mehr oder weniger von der offiziellen Schalke-Homepage abgepinnt, der mit Fans&Fun umschriebene Bereich ist richtig kümmerlich.
Foto der Woche, Spielerinterview, ein Gewinnspiel, die Möglichkeit zum Bilderselbsthochladen. Welch ein Spass. Der Fanbereich besteht aus dem eigenen Profil und der Möglichkeit zum Fotos hochladen. Nochmaliges welch ein Spass.

Dazu kommt ein richtiges Ärgernis, für das Gewinnspiel muss Adresse etc angegeben werden, die E-Mail-Adresse ist von der Registrierung vorgegeben. Dadurch ist sie nicht mehr selbst veränderbar. Leider erscheint nach Abgabe der Stimme dann die Fehlermeldung "Die angegebene E-Mail-Addresse existiert bereits!"
.
Eine Mail an Gazprom ist bereits unterwegs, ich bin mal gespannt und werde darüber berichten.

Fazit kurz und schmerzlos:
Gazprom anhand des auf der Website dargebotenen zu verurteilen ist verkehrt, ein Sponsor bleibt ein Sponsor, wo allerdings das "Muss" für den Fan sein soll, das erschließt sich mir nicht. Mehr Mühe hätte man sich sehr gerne geben dürfen.

Dienstag, 8. Mai 2007

Das Lehmann-Tor

Immer wieder wenn Derby-Zeit ist, erinnert man sich an das Lehmann-Tor aus dem Feld.

Dezember 1997, Lüdenscheid-Schalke, 90.Minute, Signal-Iduna-Park. Zwischenstand 2:1, Eckball Schalke, Kopfball Torwart Jens Lehmann, 2:2.

Woran sich heute kaum jemand erinnert, dieses Tor führte zu Polizeischutz für Linienrichter Dirk Margenberg, die Lüdenscheider spuckten alles was an Innereien möglich ist und warfen Schiedsrichter Jürgen Jansen Betrug vor.

Denn Marc Wilmots wollte eine Flanke von der rechten Seite hereinschlagen, der Ball versprang kurz vorm Zusammentreffen mit dem rechten Belgierfuß auf dem miserablen Rasen und wurde vom Kampfschwein in Kreisliga-Manier direkt in die Zuschauerränge geholzt.

Logische Konsequenz des 2 Meter danebenstehenden Linienrichters: Eckball.

Der Rest ist bekannt. Thon führt aus, Linke verlängert, Lehmann trifft.

Montag, 7. Mai 2007

Der Streit-Fall

Dank eines Hinweises von Stefan bin ich heute morgen direkt nach dem Aufstehen auf diesen Artikel der FR gestoßen.

Von einem Interesse der Schalker an Streit war schon früher zu lesen. Gerade nach der vorübergehenden Degradierung in Frankfurt wurden Hamburg und Schalke in die engere Auswahl gerückt, wobei der HSV, vorallem wegen Streits Ex-Coach aus Köln, Huub Stevens, als Favorit galt.

In der FR wird nun erstmals nicht spekuliert, sondern der Wechsel als sicher dargestellt.

Streits individuelle Klasse wird der Eintracht in Zukunft fehlen, denn der Mittelfeldmann wird die Hessen am Saisonende verlassen. Allerdings nicht, wie kolportiert, Richtung Hamburg, sondern Gelsenkirchen. Er wird Jermaine Jones folgen und einen Vertrag beim FC Schalke 04 unterschreiben.

Eine unterstützende Quelle gibt es bislang nicht.
Weder worauf sich die Autoren beziehen, noch aus Schalke oder Frankfurt.

Mein Problem ist, bei Frankfurter Klassenerhalt wird eine Ablösesumme frei verhandelt.
Dabei war die Philosophie der Vereinsverantwortlichen in Gelsenkirchen eigentlich, möglichst auf ablösefreie Spieler zuzugehen. Streit aber würde nicht gerade billig werden, was anhand seiner Qualität eine fragwürdige Entscheidung darstellt.
Kurz gesagt, ich bin eher skeptisch ob es zu einer Einigung zwischen den Verein kommt. So nötig, das Schalke jeden Preis bezahlt braucht man Streit wirklich nicht.

Sichtweisen eines Schalkers

Auch unsere Mannschaft wird einmal vor 90.000 Zuschauern spielen. (Willi Gies, Gelsenkirchen im Jahre 1904)

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