Freitag, 20. April 2007

Schalke vor Cottbus (Update)

Update 18.55: Leider fällt Mladen Krstaljic für morgen mit Muskelfaserriß aus. Damit wohl Rodriguez in der Innenverteidigung.

Von den letzten fünf Spielen gibt es zwei, vor denen ich noch etwas Bammel habe.
Die an der Meisterschaft rütteln können.
Zum einen der Besuch des frischgebackenen Pokalfinalisten aus Nürnberg in drei Wochen und zum anderen das Gastspiel von Energie Cottbus in Gelsenkirchen diesen Samstag.

Respekt bzw Bammel habe ich natürlich nicht ob der Qualität der Einzelspieler der Lausitzer, auch die beiden erfolgreichen Rumänen Radu und Munteanu werden in den Griff bekommen.

Aber die Art des Spiels.
Cottbus als Mannschaft, Petrik Sander als Trainer, sie alle wissen was sie können und was nicht.
Bei aller Souveranität in Mainz, Cottbus wird sich mit 11 Mann am eigenen Sechszehnmeterraum einigeln. Das hat 05 nicht gemacht. Das macht keine andere Mannschaft so gekonnt.

Meistens schlagen sie die Bälle bei Eroberung planlos in die Wallachhei, siehe das Bremen-Heimspiel, ab und an gelingen aber auch exzellente Konter, siehe das Bremen-Auswärtsspiel. Vor denen muss man sicherlich auf der Hut sein.

Aber es bleibt dabei, meine größte Schwierigkeit habe ich mit der "alle-Mann-nach-hinten"-Taktik.

Denn wenn es etwas gibt, das Schalke in den letzten Jahren - auch in diesem ist das vorgekommen - perfekt beherrscht, dann das hektische, planlose Anrennen umso länger das Spiel unentschieden steht. Dann ist auf einmal spielerische Dominanz weg, dann wird kein Ball mehr auf 5 Meter angebracht, dann ist die Laufbereitschaft auf null gesunken.

Was hilft? Ein frühes Tor.
Auch darin ist Schalke stark in diesem Jahr, in Mainz traf man nach zehn Minuten, insgesamt 17 mal in den ersten zwanzig Minuten eines Spiels. Sollte dies passieren, dann wird Schalke ungefährdet gewinnen, davon bin ich überzeugt.

Donnerstag, 19. April 2007

Lionel Messi schießt ein Tor

Tatort Nou Camp.
Gestern abend, Halbfinalhinspiel Copa del Rey.
Lionel Messi gegen Bernd Schusters CF Getafe. 29. Minute, das Tor zum 2:0.
Das Wort Maradona fällt im Kommentar.
Mehr Worte brauch das nicht.

Torverhältnis als Hinweis auf einen Klassenunterschied

Während gestern im öffentlich rechtlichen Fernsehen ein eher unwichtiges DFB-Pokal-Spiel zerpfiffen wurde (ich richte mich nach Zeitungsberichten), habe ich ein wenig bei Premiere rumgezappt.

Erst Premier Legaue, West Ham gegen Chelsea 1:4.
Relativ deutliches Ergebnis, trotzdem knappes Spiel.
Was mich daran erstaunte war die Tatsache, das beim Tabellenvorletzten West Ham immer noch Carlos Tevez rumkickt.
Was macht ein solch begnadeter Fußballer bei einer solchen Inkompetenztruppe, die mit ziemlicher Sicherheit absteigen wird?

Ferner bin ich über eine Zusammenfassung der österreichischen Liga gestolpert, Toni Polster, inzwischen grauer als grau, im Studio. Zuhören lohnt bei ihm eigentlich immer, auch diesmal durfte geschmunzelt werden.

Gegen Ende der Sendung wie immer die Tabelle.
In Österreich ist die Meisterschaft so gut wie entschieden, der Abstieg ebenfalls (am grünen Tisch), mir fiel aber das Torverhältnis der Mannschaften auf, das noch vielmehr einen Klassenunterschied zwischen Salzburg und dem Rest wiederspiegelt.

Salzburg hat eine Tordifferenz von plus 43, nächstbeste Mannschaft ist Pasching mit plus 2!
Ein Plus von 41 Toren.
Zum Tabellenzweiten sind es gar 44 Tore, Mattersburg hat ein negatives Torverhältnis mit minus 1.
Ein Riesenunterschied, den ich zwischen Kreisklasse und höchster Liga so noch nie gesehen habe.
(hier die Tabelle)

Mittwoch, 18. April 2007

Witze, die ich nicht witzig finde

Mag ja sein, das viele Fans solche Aussagen witzig finden.
Mag ja sein, das auch viele Mitspieler mitflachsen.
Mag ja sein, das die B1 gesperrt werden muss.

Aber genau diese Art von Sprüchen sind es, die mich wahnsinnig machen.

"Wenn wir in Dortmund Meister werden, laufe ich zu Fuß nach Hause."
(Gerald Asamoah nach dem Mainz-Spiel)

Muss das sein?
Muss man sich die nervenaufreibende Zeit erweitern, indem man Sprüche kloppt, die einem ab sofort aufs Brot geschmiert werden?

Sichtweisen eines Schalkers

Auch unsere Mannschaft wird einmal vor 90.000 Zuschauern spielen. (Willi Gies, Gelsenkirchen im Jahre 1904)

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