Sonntag, 25. März 2007

Schnusenberg für Rehberg

Am 18.Juni steht er letztmalig im "Mittelpunkt", selbst die Schalke-Fans werden zugeben müssen, in den letzten 13 Jahren war dies nicht allzu oft der Fall. Mitte Juni wird er sein Amt des Präsidenten an Josef Schnusenberg übergeben.

Gerhard Rehberg gehört für mich zu den positivsten Führungskräften, die Schalke in meiner Erinnerung hatte.
Anders als die ungekrönten Könige des Skandals und der chaotischen Jahreshauptversammlungen vor ihm (z.B. Eichberg, Siebert oder Helmut Kremers) hat er sich stets auf seine Aufgabe beschränkt.
Repräsentant des Vereins, nicht der Vortänzer und Aufmerksamkeitsdefizitheini ist er gewesen. Ausnahmsweise nur im Sinne des Vereins. Wo gibt es so etwas heute noch?

Auch mit seinem Nachfolger wird sich dieser Kurs fortsetzen. Zwar ist Schnusenberg anders als Rehberg nicht nur Repräsentant sondern auch für die Finanzen zuständig, aber diese Aufgabe hat er seit vielen Jahren inne und ist dabei ebenfalls nie in die Öffentlichkeit gedrängt.

Ich finde die Zusammenstellung des Vorstands in Schalke sehr angenehm.
Peter Peters als Geschäftsführer, Josef Schnusenberg für die Finanzen/als Präsident und Andi Müller als sportlicher Leiter.
Klar abgesteckte Kompetenzen, keiner redet dem anderen unnötig rein und sorgt damit für zusätzliche Unruhe.
Und alle scheinen einen klaren Kopf zu besitzen.

Samstag, 24. März 2007

Von Eisbären, Problemhooligans und Trainerdemissionen

Kann sich eigentlich irgendjemand vorstellen wie man sich vorkommt, wenn einen jeder Hinz und Kunz anspricht, wenn die B...-Zeitung eine Woche lang Deinen Namen als Aufmacher benutzt, jedes druckergetränkte Blatt auf den Zug aufspringt, jede Fernseh"sendung", jede Internetseite darüber berichtet und Du die ganze Zeit mit einem Eisbär-Baby verglichen wirst?
Wenn dann noch die eigene Freundin mitteilt, "der Eisbär ist ganz flauschig, Du nicht", dann hört es auf.
Das ist psychische Folter.

Zum Sport.

Dieses Wochenende ist Länderspiel-Zeit.
Tschechien gegen Deutschland. EM-Qualifikation.
Nennenswerteste Meldung im Radio während meiner gestrigen Fahrt gen Norden dazu:
50 deutsche Problemfans wurden an der Grenze zu Tschechien aufgehalten, darunter waren auch 2 Hooligans.

Sorry, habe ich nicht kapiert.

Viel wichtiger ist der Start der Rückrunde von Ut-Twee.
Die Mannschaft von Heikendorf 2 stellt sich vor.

Angesichts der Tatsache, das ich in diesem Jahr sämtliche Trainingseinheiten und Testspiele versäumt habe, fand ich die Anfrage ob ich Klamotten mitbringen soll nicht unangemessen.
Knappe SMS von Trainer B.:

Nerv nicht rum. Du spielst. Punkt.

Ich entnehme dieser harschen Antwort eine gewisse Anspannung des Über-Coaches der Kreisklasse A, hört er doch zum Saisonende auf und übernimmt UT-Eins.
Da will man sich gut (Meister) verabschieden. Ich kann ihn verstehen, schließlich ist er Lüdenscheider und erlebt gerade fast haut- zumindest aber herznah, was passiert wenn ein Trainer seinen Abschied ankündigt...

Donnerstag, 22. März 2007

Ein Hoch auf meine Schwester

Meine Schwester hat sich heute Nacht ab 3 Uhr in Mainz an die offizielle Vorverkaufsstelle gesetzt.
Im Dauerregen.
Um 8 Uhr 25 kam dann die freudige Mitteilung:

Alles erledigt. Karten neben dem Gästeblock.

kurtspaeter goes Mainz gegen Schalke.

Sichtweisen eines Schalkers

Auch unsere Mannschaft wird einmal vor 90.000 Zuschauern spielen. (Willi Gies, Gelsenkirchen im Jahre 1904)

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