Ohne Gerald Asamaoh ab Sommer und wer schießt dann die Tore?
Ich gebe zu, seitdem Jermaine Jones auf Schalke eingeschlagen hat, wie seit Jahren niemand mehr, seitdem stehe ich Neuzugängen aus Frankfurt nicht mehr komplett ablehnend gegenüber.
Seit etwas mehr als einer Woche ist nun fix, was im Sommer schon geplant und in der Winterpause eventuell vorgezogen wird. Albert Streit wechselt vom Main in den Pott. Ein Mann für die Außenbahn, offensiv, jemand der Flanken auch schonmal vors Tor bekommt. Flanken, die durchaus zu verwenden sind. Dazu hat er gewisse Qualitäten als Standardschütze, eine Tatsache, die im heutigen Gelsenkirchen als elementar anzusehen sind.
Ob Streit der Weisheit letzter Schluss sein wird, daß lassen wir trotzdem mal dahingestellt.
In Wolfsburg hat er es nicht lange ausgehalten, in Köln zählte er nicht unbedingt zur Güteklasse A der Liga, weder individuell noch mit dem Verein und in Frankfurt gab es zuletzt im Frühjahr nachhaltiges Mediengewitter zwischen Streit und Funkel.
Eines ist Streit aber auf jeden Fall. Der Grund, den Vertrag mit Gerlad Asamoah schlußendlich auslaufen zu lassen. Ich glaube, daß das Ende der Reise gekommen ist. Asamoah ist und bleibt ein Kämpfer vor dem Herrn, jemand, der mit vollem Körpereinsatz spielt. Über Jahre, immerhin seit 1999, hat er auf der rechten Bahn oder als Stürmer seinen Dienst getan, selten torgefährlich, aber immer mit Herz.
Was Asamoah aber nie mehr wird, ist ein Kombinationsfußballer. Einer, der auf dem Niveau der Bundesligaspitze an zirkulierenden Formen des Gesellschaftssports Fußball teilnehmen kann. Wenn man also in Gelsenkirchen weg vom Kämpferkick, danach sieht es ja aus, hin zu Ballbehauptung und Kurzpassspiel will, dann muss man sich jetzt von Asamoah trennen.
Vielleicht ist dies sogar zwei Jahre zu spät.
Ein Problem behebt man mit der Verpflichtung Streits, ob im Sommer oder bereits im Winter, aber immer noch nicht. Einen zweiten torgefährlichen Stürmer findet man nicht unter einem Baum. Am Montag brachte der Kicker den Namen Milivoje Novakovic vom Zweitligisten 1.Fc Köln ins öffentliche Gespräch. Ich sehe zu wenig zweite Liga, um den Spieler schlußendlich beurteilen zu können. Seine Vita jedenfalls liest sich nicht unbedingt wie das who is who des Weltfußballs. Viel Österreich, ein weng Bulgarien und Köln.
Wer sonst noch?
Ich persönlich hätte nichts gegen Lukas Podolski.
Wenn die Bayern ihn zu einem vernünftigen Preis abgeben würden, sollte Müller einen Run auf ihn versuchen. Toni und Klose sehe ich für mindestens die nächsten zwei Jahre als das Stürmerduo Nummer 1 bei den Bayern. Und Podolski im linken Mittelfeld relativiert sich schnell, da bin ich mir sicher. Dürfte also für den Verein keine längerfristige Option werden.
Seit etwas mehr als einer Woche ist nun fix, was im Sommer schon geplant und in der Winterpause eventuell vorgezogen wird. Albert Streit wechselt vom Main in den Pott. Ein Mann für die Außenbahn, offensiv, jemand der Flanken auch schonmal vors Tor bekommt. Flanken, die durchaus zu verwenden sind. Dazu hat er gewisse Qualitäten als Standardschütze, eine Tatsache, die im heutigen Gelsenkirchen als elementar anzusehen sind.
Ob Streit der Weisheit letzter Schluss sein wird, daß lassen wir trotzdem mal dahingestellt.
In Wolfsburg hat er es nicht lange ausgehalten, in Köln zählte er nicht unbedingt zur Güteklasse A der Liga, weder individuell noch mit dem Verein und in Frankfurt gab es zuletzt im Frühjahr nachhaltiges Mediengewitter zwischen Streit und Funkel.
Eines ist Streit aber auf jeden Fall. Der Grund, den Vertrag mit Gerlad Asamoah schlußendlich auslaufen zu lassen. Ich glaube, daß das Ende der Reise gekommen ist. Asamoah ist und bleibt ein Kämpfer vor dem Herrn, jemand, der mit vollem Körpereinsatz spielt. Über Jahre, immerhin seit 1999, hat er auf der rechten Bahn oder als Stürmer seinen Dienst getan, selten torgefährlich, aber immer mit Herz.
Was Asamoah aber nie mehr wird, ist ein Kombinationsfußballer. Einer, der auf dem Niveau der Bundesligaspitze an zirkulierenden Formen des Gesellschaftssports Fußball teilnehmen kann. Wenn man also in Gelsenkirchen weg vom Kämpferkick, danach sieht es ja aus, hin zu Ballbehauptung und Kurzpassspiel will, dann muss man sich jetzt von Asamoah trennen.
Vielleicht ist dies sogar zwei Jahre zu spät.
Ein Problem behebt man mit der Verpflichtung Streits, ob im Sommer oder bereits im Winter, aber immer noch nicht. Einen zweiten torgefährlichen Stürmer findet man nicht unter einem Baum. Am Montag brachte der Kicker den Namen Milivoje Novakovic vom Zweitligisten 1.Fc Köln ins öffentliche Gespräch. Ich sehe zu wenig zweite Liga, um den Spieler schlußendlich beurteilen zu können. Seine Vita jedenfalls liest sich nicht unbedingt wie das who is who des Weltfußballs. Viel Österreich, ein weng Bulgarien und Köln.
Wer sonst noch?
Ich persönlich hätte nichts gegen Lukas Podolski.
Wenn die Bayern ihn zu einem vernünftigen Preis abgeben würden, sollte Müller einen Run auf ihn versuchen. Toni und Klose sehe ich für mindestens die nächsten zwei Jahre als das Stürmerduo Nummer 1 bei den Bayern. Und Podolski im linken Mittelfeld relativiert sich schnell, da bin ich mir sicher. Dürfte also für den Verein keine längerfristige Option werden.
kurtspaeter - 21. Nov, 08:07