Donnerstag, 2. August 2007

Stadionverbote bei S04

Schwieriges Thema.

Erstmal die Fakten:
Schalke 04 hat in den letzten Tagen 89 bzw 96 Stadionverbote ausgesprochen. Anlass dafür sind Auffälligkeiten im Anschluss an das Dortmund-Spiel und die Irrsinnsaktion von Wattenscheid.

Hauptsächlich betroffen sind offenbar Mitglieder der Ultras-GE.

Diese wiederum haben eine Aussage zu diesem Thema auf ihrer Homepage veröffentlicht.
Ein kleiner Ausschnitt:
Nein, wir werden nicht meckern oder ablenken, es ist ein Teil unserer Geschichte, trotzdem ist es uns wichtig, das UGE eben nicht die gewaltsuchende Gruppe ist, deren Bild momentan in den Medien präsentiert wird. Unser Weg ist intern klar skizziert, wir sind uns bewusst welchen Eindruck die letzten Wochen erzeugt haben und was es für die Zukunft zu ändern gilt, ohne dabei unseren Weg zu verlassen oder unsere Ziele aus den Augen zu verlieren.

Ich bin mir sicher, bei den Betroffenen, ob Ultra oder nicht, wird es den ein oder anderen geben, der sich zu Unrecht wiederfindet unter dem Bann des Stadionverbots. Für andere allerdings wird der Vorwurf der Gewaltbereitschaft zutreffen, auch da bin ich mir sicher.

Willkürliches Stadionverbot ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders, ABER:
Es ist erstaunlich, das häufig die Vereinigungen der Ultras (allgemein gemeint, nicht speziell auf die UGE bezogen) eine Rolle spielen, wenn es um Gewalt oder Stadionverbote geht.

Wie der G8-Gegner, der sich statt normal zu demonstrieren "zufällig" im schwarzen Block wiederfindet und hinterher sagt, das die "Bullen einfach so reingedroschen" haben und er eigentlich doch gar keine Schuld hat, wenn die anderen mit Steinen schmeissen.
Eine Argumentation, die in einer Sackgasse verläuft, die beim klar handelnden, logisch nachdenkenden Menschen nur bis zu einem bestimmten Punkt funktionieren kann.
Wer sich in einem "Polizeikessel" befindet, der darf sich primär nicht wundern, das es zu einer wie auch immer gearteten Sanktion kommt. Denn in der Regel gerät man nur in einen "Polizeikessel", wenn ein Straftatbestand vorliegt bzw wenn man sich in einem Pulk bewegt, in dem Personen gesetzeswidrig handeln. Sollte letzteres der Fall sein, so kann man als frei denkende und handelnde Person entscheiden wie man sich verhält.

Es gibt die Möglichkeit, sich klar und deutlich zu distanzieren. Auch und vorallem bei einem Derby in Dortmund. Auch wenn man punktuell mit den "falschen" Leuten mitgerannt ist.

Sichtweisen eines Schalkers

Auch unsere Mannschaft wird einmal vor 90.000 Zuschauern spielen. (Willi Gies, Gelsenkirchen im Jahre 1904)

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