Amerika the beautiful
Der erste WM Kader steht. Also heißt es, die persönliche Einschätzung vorzunehmen.
Die Amis also! Mit zwei Bundesligaprofis. Überraschend sind Berhalter aus Cottbus und Casey aus Mainz nicht mit an Bord.
Zeit, den Kader zu durchleuchten. Was ist denn an bekannten Namen dabei? Im Tor wird wohl Kasey Keller seinen Stammplatz haben. Der 36 jährige aus Mönchengladbach spielt seine vierte WM. In der Bundesliga macht er meines Erachtens durch eine stoische Ruhe und überragende Reflexe auf der Linie auf sich aufmerksam.
Der zweite Bundesligaprofi wird Steven Cherundolo von Hannover 96 sein, ein Spieler, an dem auch S04 schon interressiert war. Bevor Rafinha kam. Er ist ein offensiver rechter Verteidiger, allerdings ohne nennenswert als Torschütze in Erscheinung getreten zu sein.
Weitere bekannte Namen sind Landon Donovan, der bei zwei Versuchen in Leverkusen zum Stammspieler zu werden kein Bein auf den Boden bekam,
in den USA aber schon mehrfach Spieler des Jahres wurde und Claudio Reyna, ehemals Wolfsburg und Leverkusen, der international wohl bekannteste Amerikaner. Er gilt als Rhythmusgeber im Mittelfeld, ist Kapitän und schon zum 4. Mal bei einer WM, also auch mit reichlich Erfahrung ausgestattet.
Sowieso muss man konstatieren, das Trainer Bruce Arena einem sehr erfahrenen Kader vertraut. Eddie Pope ist schon sehr lange dabei, Tim Howard (ManU), Cory Gibbs (Ex-St.Pauli), Frankie Hejduk (Ex-Leverkusen), Brian Mc Bride (Ex-Wolfsburg) und DaMarcus Beasley von PSV Eindhoven um nur einige zu nennen, verfügen über Bundesligaerfahrung bzw sind bei einem europäischen Spitzenklub angestellt.
Das von vielen internationalen Vereinen gejagte Wunderkind Freddy Adu fehlt dagegen.
Im Angriff drückt Amerika der Schuh.
In der Zwischenrunde konnte man nur ein 6:0 gegen die Weltmacht Panama als hohen Triumph vorweisen. Die restlichen Spiele waren eher mau, was Unentschieden gegen Panama und Jamaika (2x) zeigen.
Man überstand die allerdings auch schwache, Qualifikationsgruppe CONCAF mit nur 2 Niederlagen, bei den 7 Siegen sprangen aber auch nur 16 Tore heraus. Ein wirklicher Torjäger kristallisierte sich nicht heraus, Mc Bride und Donovan trafen je 3mal.
Dagegen stand die Abwehr mit nur 6 Gegentoren mehr als solide, allein die Hälfte fing man sich im für die USA bedeutungslosen Spiel in Costa Rica.
Somit ist auch bei der WM nicht unbedingt eine permanent angreifende amerikanische Mannschaft zu erwarten, sondern es wird Wert auf die Defensive gelegt werden. So schwach wie in der 2.Halbzeit gegen Deutschland im März wird die Abwehr nicht nocheinmal stehen, zumal nur die zweite Garnitur zum Einsatz kam.
Das größte Problem der USA auf dem Weg zur Wiederholung des Viertelfinaleinzuges von 2002 dürfte aber in der Gruppenauslosung stecken. Ghana, Italien und Tschechien sind harte Brocken. Allesamt. Ein Weiterkommen wäre für mich überraschend. Eher wird man sich mit Ghana um Platz drei streiten.
Die Amis also! Mit zwei Bundesligaprofis. Überraschend sind Berhalter aus Cottbus und Casey aus Mainz nicht mit an Bord.
Zeit, den Kader zu durchleuchten. Was ist denn an bekannten Namen dabei? Im Tor wird wohl Kasey Keller seinen Stammplatz haben. Der 36 jährige aus Mönchengladbach spielt seine vierte WM. In der Bundesliga macht er meines Erachtens durch eine stoische Ruhe und überragende Reflexe auf der Linie auf sich aufmerksam.
Der zweite Bundesligaprofi wird Steven Cherundolo von Hannover 96 sein, ein Spieler, an dem auch S04 schon interressiert war. Bevor Rafinha kam. Er ist ein offensiver rechter Verteidiger, allerdings ohne nennenswert als Torschütze in Erscheinung getreten zu sein.
Weitere bekannte Namen sind Landon Donovan, der bei zwei Versuchen in Leverkusen zum Stammspieler zu werden kein Bein auf den Boden bekam,
in den USA aber schon mehrfach Spieler des Jahres wurde und Claudio Reyna, ehemals Wolfsburg und Leverkusen, der international wohl bekannteste Amerikaner. Er gilt als Rhythmusgeber im Mittelfeld, ist Kapitän und schon zum 4. Mal bei einer WM, also auch mit reichlich Erfahrung ausgestattet.
Sowieso muss man konstatieren, das Trainer Bruce Arena einem sehr erfahrenen Kader vertraut. Eddie Pope ist schon sehr lange dabei, Tim Howard (ManU), Cory Gibbs (Ex-St.Pauli), Frankie Hejduk (Ex-Leverkusen), Brian Mc Bride (Ex-Wolfsburg) und DaMarcus Beasley von PSV Eindhoven um nur einige zu nennen, verfügen über Bundesligaerfahrung bzw sind bei einem europäischen Spitzenklub angestellt.
Das von vielen internationalen Vereinen gejagte Wunderkind Freddy Adu fehlt dagegen.
Im Angriff drückt Amerika der Schuh.
In der Zwischenrunde konnte man nur ein 6:0 gegen die Weltmacht Panama als hohen Triumph vorweisen. Die restlichen Spiele waren eher mau, was Unentschieden gegen Panama und Jamaika (2x) zeigen.
Man überstand die allerdings auch schwache, Qualifikationsgruppe CONCAF mit nur 2 Niederlagen, bei den 7 Siegen sprangen aber auch nur 16 Tore heraus. Ein wirklicher Torjäger kristallisierte sich nicht heraus, Mc Bride und Donovan trafen je 3mal.
Dagegen stand die Abwehr mit nur 6 Gegentoren mehr als solide, allein die Hälfte fing man sich im für die USA bedeutungslosen Spiel in Costa Rica.
Somit ist auch bei der WM nicht unbedingt eine permanent angreifende amerikanische Mannschaft zu erwarten, sondern es wird Wert auf die Defensive gelegt werden. So schwach wie in der 2.Halbzeit gegen Deutschland im März wird die Abwehr nicht nocheinmal stehen, zumal nur die zweite Garnitur zum Einsatz kam.
Das größte Problem der USA auf dem Weg zur Wiederholung des Viertelfinaleinzuges von 2002 dürfte aber in der Gruppenauslosung stecken. Ghana, Italien und Tschechien sind harte Brocken. Allesamt. Ein Weiterkommen wäre für mich überraschend. Eher wird man sich mit Ghana um Platz drei streiten.
kurtspaeter - 3. Mai, 14:19