Schalker Geschichten

Montag, 24. März 2008

Carlos "der Lümmel" Grossmüller

Ich mag diesen Spieler nicht. Trotzdem oder gerade deswegen rege ich mich Woche für Woche von neuem auf.
Primärer Grund dafür ist natürlich die einmalige Aktion, als Ersatzspieler aufs Feld zu rennen und einen gegnerischen Spieler zu würgen. Das danach kein Rückflugticket nach Uruguay gebucht wurde, ist mir bis heute ein Dorn im Auge.

Aber nicht nur das.

Ich bezweifel inzwischen, daß dieser Spieler in Uruguay wirklich Profifußballer gewesen ist.
Gedankliche Schnelligkeit, Spielsituationen vorherahnen, Passspiel, Zweikampfverhalten.

Elementare Dinge im Fußball, Carlos Großmüller ist von ihnen komplett befreit.

Früher, am Giersberg, da hatten wir einen Spieler, der als menschgewordener Ballverlust angesehen wurde. Bis auf die Frisur und den Bauchansatz erfüllt Grossmüller alle Kriterien, ebenfalls als solcher benannt zu werden.

Ich frage mich zudem, wie beschissen müssen Albert Streit und Kollegen trainieren, daß dieser Antifußballer immer wieder den Weg in die Startelf findet.
Als Höhepunkt gilt dabei sicherlich der 110 Minuten Auftritt als 12.Mann des Fc Porto im Drachenstadion.

Sonntag, 16. März 2008

Die Gedanken sind frei

Die Schalker dagegen hafteten mit ihren Hirnströmen am Freitag abend in Barcelona bzw in Nyon bei der Auslosung zur Champions League. Ist natürlich ein Traumlos, da kann man schon mal das Spiel gegen den MSV Duisburg als peripher interessant ansehen.
Behauptet jedenfalls die versammelte Presselandschaft.

Zur Klarstellung, Fußballer denken nicht, wenn sie auf den Platz laufen. Nicht während eines Spiels und schon gar nicht an eine Auslosung.

Oder hat Gustavo Varela überlegt: Ronaldinho und Henry könnten mich tunneln, die Pille diagonal durch die Treter spielen, wie hab ich denn dann meine Beine, offen, geschlossen, bloß nicht zu eng rangehen, dann wackeln die mich aus, grübel, grübel... (das Ganze natürlich auf Spanisch)
Und schwups, hat Georgiev ihn nach 50 Meter nebenherlaufen getunnelt und eingenetzt.

Hat Kevin Kuranyi an Barcelona gedacht: Die können jeden Ball annehmen, direkt weiterspielen, mit rechts und links. Mann, wenn ich das doch auch könnte, komm ich versuchs mal...
Und schwups landet seine Ballannahme aus der Luft im Aus.

Oder XXX (setze irgendeinen Spieler von S04 ein): Mensch, diese Ballzirkulation, das probieren wir auch mal.
Und schwups, Fehlpass ins Aus oder zum Gegner.

Der Fan merkt, nein, der Gedanke an Barcelona ist völliger Blödsinn, daß ist das übliche Fußballspiel von Schalke 04 im Jahre 2008.
Mal wieder ein Spiel, an dessen Ende eindeutig steht: Hauptsache gewonnen, hat halt Scheisse ausgeschaut, ist aber egal.

Freitag, 14. März 2008

CF Barcelona

Hauptgewinn sagt Nolookpass.

Nach Liverpol und Manchester das schönste Los sage ich.
Eine absolute Weltmannschaft, ein absoluter Weltklub.

Messi wird leider nicht dabei sein, sonst aber Spieler, die man in Gelsenkirchen eher selten angeboten bekommt. Henry, Ronaldinho, Eto, aber vorallem Iniesta und Xavi.
Auf diese beiden freue ich mich ganz besonders.

Vor zwei Jahren bin ich in Bremen bereits in den Genuß gekommen, die aktuelle Barca-Mannschaft zu sehen, da sieht man technischen Fußball auf hohem Niveau inklusive wunderbarer Ballzirkulation.

Ich bin mir sicher, das Hinspiel wird ein Spiel, da setz ich mich auf die Tribüne und freu mich einfach, zuzuschauen. Egal wie es ausgeht.
Anerkennend, daß es große Mannschaften gibt.

(Chancen: Eigentlich keine, aber die Katalanen sind dieses Jahr für negative Überraschungen in der eigenen Liga gut gewesen.)

Mittwoch, 12. März 2008

Freitag ist Auslosung

Das die Leistungen von Schalke 04 auf nationalem und internationalem Parkett nicht unbedingt die Viertelfinal-Qualifikation in der ChampionsLeague vermuten ließen, darüber sind sich alle einig. Nach dem UEFA-Pokal-Sieg 1997 gilt diese Spielrunde als der größte Erfolg der internationalen Vereinshistorie.

Heute um 9 Uhr begann bereits der Vorverkauf für Mitglieder, aufgrund meiner nächtlichen Arbeit hat Herr Wieland mir freundlicherweise eine Karte mitbestellt, herzlichen Dank, jetzt um diese Zeit würde man schon nichts mehr bekommen.
Das zeigt, die Euphorie ist riesengroß, wann erlebt ein Schalker schonmal ein CL-Viertelfinale.

Wunschgegner der meisten Anhänger ist Fenerbahce Istanbul.

Dies zeigt nicht nur ein Voting bei Schalke.de, sondern in Gesprächen kommt dies immer wieder heraus. Auch ich war eine Woche begeistert ob dieser Idee. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet.

Meine Auslosungserwartungen, rein egoistisch natürlich:

1. Ich möchte höchst ungern, daß am Freitag Fenerbahce zugelost wird.

2. Die Erwartung, daß Schalke gegen diesen, auf der Papierform definitiv machbarsten, Gegner weiter kommt, wäre immens. Ein Ausscheiden würde diesen schönen Erfolg CL-Viertelfinale im öffentlichen Auge unnötig schmälern.
Und aufgrund der Leistungen Schalkes und dem, was ich von Fener (abzüglich dem Torwart) in Sevilla gesehen habe, lägen die Chancen eher auf Seiten der Türken.

3. Wir haben schon einmal gegen Fenerbahce gespielt, im direkten Vergleich mit dem besseren Ende, noch ein Grund mehr, euphorisch zu sein. Auch Arsenal und der Fc Chelsea stellten sich bereits in der Arena vor, daß ist ein Ausschlußkriterium.

4. Ich möchte nicht gegen den Fc Barcelona spielen, die hab ich in Bremen schonmal gesehen und auch eine Reise nach Spanien finde ich nicht attraktiv.

5. Eine englische Mannschaft (besser: eine Mannschaft aus einer englischen Stadt) wäre ein Traum, bleiben also der Fc Liverpool oder Manchester United.
Chancen zum Weiterkommen? Bei ManU gegen null, bei Liverpool zwei Prozent. Ungefähr. Aber die Garantie, zwei absolute Weltmannschaften gesehen zu haben und in einem Weltsstadion gewesen zu sein.

6. Ich könnte mir vorstellen, daß einfachste Los für Schalke wäre der AS Rom. Eine Mannschaft, die fast ausschließlich von Totti lebt. Der ist natürlich ein ganz Großer, aber sonst ist die Mannschaft durchschnittlich besetzt. Defensiv stabil, offensiv ausrechenbar. Beide Spiele würden unansehnliches Gewürge mit sich bringen, aber genau das wäre Schalkes Chance.

Dienstag, 11. März 2008

Pascal Testroet

Es gibt mehrere interessante Gesichtspunkte, unter denen der neueste Schalker Abgang betrachtet werden kann.

1. Jahrelang versuchte Rudi Assauer, Schalke 04 mit Hilfe erfahrener Profis des SV Werder Bremen nach oben zu bringen. Rost, Krstaljic, Ernst, Ailton.
Das Blatt wendet sich, zu meinem persönlichen Leidwesen wechselte Mesut Özil in der Winterpause gen Norden, davor schon Sebastian Boenisch und zur neuen Saison Pascal Testroet. Alle drei Spieler aus der eigenen Jugend, den beiden erstgenannten sagt man nicht die schlechteste Zukunft voraus und Testroets 14 Tore in der A-Jugend-Bundesliga sind definitiv vorzeigbar.

2. Ich kann mir kaum vorstellen, daß Werder Bremen wesentlich mehr Geld bezahlt, als Schalke 04. Nicht für einen A-Jugendlichen, nicht für einen Vertrag bis 2010. Aber schulische Perspektive als Grund für einen Wechsel angeben ist mir neu und die sportliche? Nun ja, Bremens Reserve spielt dritte, Schalkes vierte Liga. Das wohl auch nächstes Jahr. Kann man also drüber streiten.
Die Bundesligamannschaften kann Testroet bestimmt nicht meinen.
Die Beispiele Neuer, Özil oder jüngst Höwedes zeigen, das man seine Chance in Gelsenkirchen bekommt.

3. Mir sind diese Wechsel zwischen Bundesligajugendmannschaften schleierhaft.
Klar, ich argumentiere als Fan von Schalke 04, aber ich kann einfach nicht verstehen, warum man fünf Jahre in der Jugend eines Vereins kickt und dann fadenscheinige Gründe angibt, um zu wechseln.
Wenn Testroet gut genug ist, Angebote Bayerns, Tottenhams, Bremens oder weiß der Kuckuck von wem zu bekommen, warum geht er dann nicht sofort dorthin. Vor fünf Jahren. Oder haben diese Jugendlichen keine Sympathiewerte für ihren Verein übrig. Sind sie niemals Fan?
Als Jugendlicher wäre es das größte, bei meinem Herzensverein zu spielen. Wenn ich derartig gut bin, dann suche ich mir doch genau diesen Verein aus.

Samstag, 8. März 2008

Trainingsinhalte

Wir üben regelmäßig, den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen.

Die (fast) wörtliche Aussage von Trainer Mirko Slomka nach dem 2:0 Sieg in Bielefeld.

Ich frage mich inzwischen, ob man dabei nur Rückwärts- und Seitwärtspässe und ohne Tore spielen darf.
Denn wenn diese Trainingsformen mit freilaufen und Torabschluß einhergehen würden, dann wäre ein Spiel wie heute selten. Leider ist es bei Schalke in der Bundesliga zur Regel geworden, 60% Ballbesitz zu haben, den Ball dabei aber maximal dreimal pro Spiel gefährlich nach vorne zu bewegen.
Für einen Gegner wie Bielefeld ausreichend, mit Bundesligaspitze sollte diese Art Fußball nichts zu tun haben.

Komischerweise ist S04 trotzdem im Geschäft um internationale Plätze und hat nach morgen höchstens 5 Punkte einen CL-Quali-Platz.

Donnerstag, 6. März 2008

Neuer bringt Schalke ins Viertelfinale

Vor zwei Wochen habe ich Manuel Neuer noch aufgrund seiner zahllosen Unsicherheiten lieber auf der Bank gesehen, gestern abend hat er gehalten wie man möglicherweise nur einmal im Leben hält.

Der Marokkaner Tarik Sektioui wurde dadurch zum Running Gag der portugiesischen Fernsehregie. Immer wieder zeigte man nach seiner Auswechselung Sektiouis Gesicht, wie er fassungslos in Richtung Schalker Tor blickte und den Kopf schüttelte. Zweimal war er aus kürzester Entfernung an einem Wahnsinnsreflex Neuers gescheitert.

Nur zwei von zig Wundertaten, die im Elfmeterschiessen beim zweiten gehaltenen Elfer ihre Krönung fanden.

Man könnte sich jetzt noch eine halbe Stunde oder mehr über die Tatsache des gelungenen (erstmaligen) Viertelfinaleinzug freuen und sich in eine Euphorie steigern, die Schalke-typisch spätestens am 21.Mai mit dem Finalsieg in Moskau und der zusätzlichen deutschen Meisterschaft enden würde.

Ist aber überhaupt nicht angebracht. Gestern waren Einsatz und Defensivarbeit zufriedenstellend. Einige gingen über die Schmerzgrenze (Altintop mit Sonderlob, Jones, Ernst, Westermann, Bordon), andere wiederum gingen völlig unter (Kuranyi an vorderster Front, der Lümmel, dessen Spielberechtigung mir immer noch nicht einleuchtet). Die Gesamtleistung würde man somit als angemessen bezeichnen.

Was Schalke 04 aber in Sachen Offensivdrang und Kombinationsfußball zeigte, daß war nicht mit anzusehen. Wenn man denn mal in Ballbesitz war, dann vollführte man das gleiche mutlose Gewürge wie in den letzten Wochen. Oder kloppte den Ball sofort hoch und weit in Richtung Josef Schnusenberg.

Samstag fährt Schalke nach Bielefeld und hat die Chance, daß hoffentlich getankte Selbstvertrauen zu festigen. Allerdings befürchte ich, eher, weil die Arminia im Moment den noch größeren Wust an Unzulänglichkeiten aus der Führungsebene und auf dem grünen Rasen präsentiert, als aus eigener Stärke heraus.

Und jetzt bitte weiterfreuen...

Sonntag, 2. März 2008

Einfallslos

Was soll man zu einem solchen Kick wie gestern sagen? Gar schreiben?

Ich fühle mich so einfallslos wie die Mannschaft.
Habe wenig Lust mich wirklich zu ärgern, nehme das ganze eher teilnahmslos hin.

Nach dem Motto, mein Gott, die Bayern sind halt überlegen, die haben die besseren Einzelspieler und wenn dann das Kollektiv steht, dann haste eben keine Chance.

Ich weiß ja, das Kuranyi und Asamoah limitiert sind, daß ersterer überhaupt keinen Bock auf 4-3-3 hat und dies auch aufreizend lässig spazierenträgt, während Asamoah auf der rechten Seite der Platz und die Finesse fehlt, sich gegen einen ausschließlich auf die Zerstörung seiner Sturmläufe abgestellten Nationalspieler durchzusetzen.

Mirko Slomka hat selber immer gesagt, das die Neuen noch nicht so weit sind. Gestern hat man auch diese Erkenntnis mitnehmen können. Ze Roberto ist für einen 1,70 Hünen erstaunlich hüftsteif und Vicente Sanchez darf 60 Minuten über die eigenen Füße fallen. Bei der Auswechselung bekommt man dann erzählt, daß der sich mit Magenproblemen über den Platz schleppt. Genau der richtige Zeitpunkt also, ihn dem Publikum zum Fraß vorzuwerfen.

Um die schlechten Eindrücke der Neuen nicht noch auf den Dritten zu projezieren, übrigens der einzige, von dem man Bundesligaformat kennt, wird dann Halil als Linksaussen eingesetzt. Da weiß man auch, der kann das nicht und der will das nicht.

Spätestens in diesem Moment war mir vor dem Fernseher klar, jetzt kann ich Abendessen machen, da passiert zumindest für Schalke nix mehr. Wenigstens war das dann schmackhaft.

(Im Stadion wars wohl ähnlich)

Freitag, 29. Februar 2008

Mitglied gesucht

In der Regel sind Stadionhefte/Vereinsmagazine Werbeblättchen gespickt mit selbst- und gegnerbeweihräucherten Artikelchen pseudounabhängiger Journalisten.

Was generell nicht schlimm ist, schließlich will der gemeine Fan nicht noch in der Vereinspostille lesen, was beim Verein grad daneben geht.

Der Schalker Kreisel ist dabei natürlich keine Ausnahme.

In Ausgabe Nummer 17, Anlass ist das Heimspiel gegen Bayern München, habe ich aber eine interessante Statistik gefunden.

Eine Mitglieder-Rangliste nach In- und Ausland, nach Bundesländern und Bundesligastädten.

Demnach gibt es in Schleswig-Holstein genau 585 Schalke-Mitglieder.
Das sind 0,84% von 69.587 in Deutschland lebenden Beitragszahlern.
Eine erstaunlich geringe Zahl in meinen Augen.

Von diesen 585 sind mir zwei bekannt.

Einen muss ich jetzt noch treffen, dann kenne ich in Schleswig-Holstein genauso viele Kreiselbezieher wie jeweils in der Stadt Rostock (Bundesligaschlusslicht), Gesamt-Japan und Ganz-Kanada leben.

Dienstag, 26. Februar 2008

Wir drehen uns im Kreis

Nach knapp zwei Jahren ist es mal wieder so weit, der ruhmreiche S04 in Person von Andi Müller geht auf Trainersuche. (u.a. hier) Der Weisheit letzter Schluss soll diesmal ein Trainer von internationaler Größe sein.

Inkonstanz auf zugegebenermaßen gehobenen Niveau, das liegenlassen von tabellarischen Verbesserunsmöglichkeiten bis hin zur lang ersehnten Meisterschaft, vorallem aber spielerische Armut, die immer wiederkehrt und in den letzten Spielen an schlimmste Zeiten erinnert.

Das ist nicht nur ein Slomka-Problem, das hatten wir alles schon.

Dabei sind die eigentlichen Arbeitsbedingungen für Slomka besser als bei allen seinen Vorgängern.

Er bekommt Spieler für sein präferiertes 4-3-3 System, das er völlig unverständlicherweise nicht mehr spielen lässt (was auch Hauptkritikpunkt sein darf, ja muss), er hat die öffentlich uneingeschränkte Unterstützung von Führungsspielern wie Bordon oder Ernst, die dafür sorgen, daß kritische Stimmen aus dem Team die Ausnahme (Kuranyi zur Trannsferpolitik) bleiben, er kann finanziell sehr unabhängig arbeiten, er hat ein großes Trainer- und Vertrautenteam aufgebaut bis hin zu Professoren aus Wuppertal und er hat einen absolut loyalen Manager, mit dem er bislang Einigkeit demonstrierte wie einst Stevens und Assauer.

Paradiesische Bedingungen sollte man meinen.

Trotzdem hat sich Mirko Slomka auf seinem Weg verzettelt.
Irgendwo zwischen Systemsuche, gewagten Entscheidungen (z.B. Neuer/Rost; UEFA-Pokal-Halbfinale mit Lincoln auf die Bank), Neuzugängen und der Erwartungshaltung.
Der eigenen, der des Vereins, der Medien und der unsrigen.

Somit wird wohl spätestens zur neuen Saison ein neuer Mann auf der Bank sitzen. Diesmal soll es wieder internationales Renomee sein.

Nachdem mit Neubarth und Slomka die Novizen, mit Rangnick der blässliche Taktikguru und mit Heynckes der nicht immer blässliche, international erfahrene, aber national seit 15 Jahren Verbrannte, im Sprachgebrauch der Erwartungshaltung versagt haben, wird diesmal und endlich und vorallem schon wieder der ultimative Meistermacher gesucht.

Wer das werden wird?

Keine Ahnung, es gibt Ausstiegsklauseln, die ohne Assauer interessanter sind als vorher, es gibt auslaufende Verträge in der zweiten Liga, es gibt die größenwahnsinnigen, die beim CL-Spiel in Porto das richtige Land wählen und ich gehe jede Wette ein, daß auch die einzige Verwaltungsratschefin eines Fußballvereins wieder befragt wird.

Ich habe natürlich auch meinen Favoriten, aber prinzipiell wünsche ich mir, das Slomka die Kurve bekommt und in dieser Saison, die international schon ein Erfolg ist und national nicht komplett vergeigt wurde, die Kurve wieder in die andere Richtung bekommt.

Das die Mannschaft ein offensiveres Gesicht bekommt, schnell Fußball spielt und man wieder hinschauen kann. Gespielt hat Schalke 04 unter Mirko Slomka jedenfalls auch in dieser Saison mehrfach nach dieser Formel.

Sichtweisen eines Schalkers

Auch unsere Mannschaft wird einmal vor 90.000 Zuschauern spielen. (Willi Gies, Gelsenkirchen im Jahre 1904)

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