Die CL-Bilanz
Zunächst bleibt festzuhalten, daß Schalke 04 mit dem Erreichen des CL-Viertelfinales ein großer Erfolg gelungen ist. Unter den besten 8 Mannschaften Europas zu sein, daß hatten sich u.a. auch Real Madrid, Inter und der AC Milan, sowie die deutschen Vertreter Bremen und Stuttgart gewünscht.
Geschafft hat es überraschend Schalke.
Mit einer insgesamt starken Defensivleistung.
So ähnlich, wie die DEG eher unerwartet ins DEL-Halbfinale gekommen ist.
Oder Griechenland 2004 Europameister wurde.
Allerdings konnte man in beiden Spielen gegen Barcelona beobachten, was zu einem wirklichen Spitzenteam fehlt.
Konstanz und Torgefahr!
Zwei Halbzeiten spielte Schalke ängstlich, ohne Selbstvertrauen, ohne Zweikampfverhalten, zwei Halbzeiten war man spielerisch, läuferisch und kämpferisch eindeutig besser als ein insgesamt erschreckend malader Gegner.
Dabei wurde wieder sichtbar, daß die Verantwortlichen das eigentliche Problem Schalkes in der Winterpause sicher umschifft haben.
Neben einem zentralen Spielmacher fehlt es an einem zweiten torgefährlichen Spieler. Jemand, der garantiert, daß Tore fallen.
Und zwar nicht in Mexiko, sondern in einer europäischen Top-Liga.
Seit Kevin Kuranyi in jungen Jahren in Stuttgart auftauchte, seitdem wird einmal pro Jahr sein Minuten-ohne-Tor-Konto in hohe dreistellige Bereiche gepuscht.
Erschreckend einerseits, regelhaft andererseits, man sollte diese Problematik also kennen.
Beispielhaft für die Theorie der fehlenden Torgefährlichkeit ist auch die seltsame Tatsache, daß Schalke 04 gegen Rosenborg Trondheim 5 Tore schoß, gegen Valencia, Chelsea, Porto und Barcelona aber genau 1 weiteres.
In 8 Spielen 1Tor!
Das ist gelinde gesagt unterirdisch.
Hier muss dringend angesetzt werden, wenn ein CL-Viertelfinale in Gelsenkirchen erneut erreicht werden will. Ein Torgarant und ein kreativer Mann für die Zentrale müssen auf dem Einkaufszettel des Sommers stehen.
Die Abwehr steht in der Regel gut, Manuel Neuer wird konstanter werden, Westermann und/oder Höwedes bald den zunehmend wackligen Krstaljic ersetzen, das defensive Mittelfeld mit Ernst und Jones ist ebenso gut besetzt wie die rechte Aussenbahn mit Rafinha.
Links hinten bleibt sicher das einzige defensive Fragezeichen.
Nun ist zu hoffen, daß über die Bundesliga die erneute Qualifikation geschafft wird.
Die Ausgangsposition als Tabellenzweiter ist hervorragend, man muss nur noch durch die Tür gehen. Konstanz ist zumindest in der Bundesliga zu beobachten.
Geschafft hat es überraschend Schalke.
Mit einer insgesamt starken Defensivleistung.
So ähnlich, wie die DEG eher unerwartet ins DEL-Halbfinale gekommen ist.
Oder Griechenland 2004 Europameister wurde.
Allerdings konnte man in beiden Spielen gegen Barcelona beobachten, was zu einem wirklichen Spitzenteam fehlt.
Konstanz und Torgefahr!
Zwei Halbzeiten spielte Schalke ängstlich, ohne Selbstvertrauen, ohne Zweikampfverhalten, zwei Halbzeiten war man spielerisch, läuferisch und kämpferisch eindeutig besser als ein insgesamt erschreckend malader Gegner.
Dabei wurde wieder sichtbar, daß die Verantwortlichen das eigentliche Problem Schalkes in der Winterpause sicher umschifft haben.
Neben einem zentralen Spielmacher fehlt es an einem zweiten torgefährlichen Spieler. Jemand, der garantiert, daß Tore fallen.
Und zwar nicht in Mexiko, sondern in einer europäischen Top-Liga.
Seit Kevin Kuranyi in jungen Jahren in Stuttgart auftauchte, seitdem wird einmal pro Jahr sein Minuten-ohne-Tor-Konto in hohe dreistellige Bereiche gepuscht.
Erschreckend einerseits, regelhaft andererseits, man sollte diese Problematik also kennen.
Beispielhaft für die Theorie der fehlenden Torgefährlichkeit ist auch die seltsame Tatsache, daß Schalke 04 gegen Rosenborg Trondheim 5 Tore schoß, gegen Valencia, Chelsea, Porto und Barcelona aber genau 1 weiteres.
In 8 Spielen 1Tor!
Das ist gelinde gesagt unterirdisch.
Hier muss dringend angesetzt werden, wenn ein CL-Viertelfinale in Gelsenkirchen erneut erreicht werden will. Ein Torgarant und ein kreativer Mann für die Zentrale müssen auf dem Einkaufszettel des Sommers stehen.
Die Abwehr steht in der Regel gut, Manuel Neuer wird konstanter werden, Westermann und/oder Höwedes bald den zunehmend wackligen Krstaljic ersetzen, das defensive Mittelfeld mit Ernst und Jones ist ebenso gut besetzt wie die rechte Aussenbahn mit Rafinha.
Links hinten bleibt sicher das einzige defensive Fragezeichen.
Nun ist zu hoffen, daß über die Bundesliga die erneute Qualifikation geschafft wird.
Die Ausgangsposition als Tabellenzweiter ist hervorragend, man muss nur noch durch die Tür gehen. Konstanz ist zumindest in der Bundesliga zu beobachten.
kurtspaeter - 10. Apr, 06:14
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