Angelegte Arme
Ich glaube, ich bin der einsame Wolf. Ich finde jedenfalls niemanden, der sich erinnert, das ein Rempler, wie der von Krstaljic an Kiyoyo kein Foulspiel ist und keinen Strafstoß nach sich zieht. Und das wundert mich doch sehr.
Zwar ist es nach Durchsicht nicht in den offiziellen Fußballregeln verankert, aber landläufig heißt es, angelegter Arm=erlaubter Körpereinsatz.
In diesem Fall ist ein Bär von einem Mann, Francis Kiyoyo, rückwarts und ein zweiter Bär, Mladen Krstaljic, vorwärts gelaufen. Im Strafraum, beide ihre Augen fixiert auf den Ball, treffen sie aufeinander. Der erste Bär fliegt daraufhin vorwärts aus dem Strafraum heraus, helle Aufregung entsteht, der ansonsten so besonnene Trainer Sander ist außer sich und die Fachwelt sich einig. Elfmeter.
Meines Erachtens ist die Entscheidung von Fandel, ich unterstelle ihm meine Ansicht, die richtige. Denn ein Foulspiel lag nicht vor. In einer normalen "Schubsbewegung" holt man Schwung aus dem Schulter- und Rückenbereich und zieht mit seinen Armen durch. Je nach Kraftaufwand ist es dann möglich, einen Bären aus dem Strafraum zu werfen. Hier bleiben die Arme jedoch am Körper. Somit ist die "Aktion" einfach nur gesundes Körperreinstellen, ein ganz normaler, erlaubter Rempler.
Die Tatsache, das ein angelegter Arm nicht mehr zählt, jedenfalls nicht Samstag für Samstag in der Bundesliga, ist traurig. Denn würde man sich an diese Auslegung erinnern, dann könnte ein Spiel, gepfiffen von Herrn Wack oder gar Herrn Weiner, wieder flüssig sein und würde nicht alle 30 Sekunden unterbrochen.
Zwar ist es nach Durchsicht nicht in den offiziellen Fußballregeln verankert, aber landläufig heißt es, angelegter Arm=erlaubter Körpereinsatz.
In diesem Fall ist ein Bär von einem Mann, Francis Kiyoyo, rückwarts und ein zweiter Bär, Mladen Krstaljic, vorwärts gelaufen. Im Strafraum, beide ihre Augen fixiert auf den Ball, treffen sie aufeinander. Der erste Bär fliegt daraufhin vorwärts aus dem Strafraum heraus, helle Aufregung entsteht, der ansonsten so besonnene Trainer Sander ist außer sich und die Fachwelt sich einig. Elfmeter.
Meines Erachtens ist die Entscheidung von Fandel, ich unterstelle ihm meine Ansicht, die richtige. Denn ein Foulspiel lag nicht vor. In einer normalen "Schubsbewegung" holt man Schwung aus dem Schulter- und Rückenbereich und zieht mit seinen Armen durch. Je nach Kraftaufwand ist es dann möglich, einen Bären aus dem Strafraum zu werfen. Hier bleiben die Arme jedoch am Körper. Somit ist die "Aktion" einfach nur gesundes Körperreinstellen, ein ganz normaler, erlaubter Rempler.
Die Tatsache, das ein angelegter Arm nicht mehr zählt, jedenfalls nicht Samstag für Samstag in der Bundesliga, ist traurig. Denn würde man sich an diese Auslegung erinnern, dann könnte ein Spiel, gepfiffen von Herrn Wack oder gar Herrn Weiner, wieder flüssig sein und würde nicht alle 30 Sekunden unterbrochen.
kurtspaeter - 20. Nov, 08:55
Trackback URL:
https://pfostenschuss.twoday.net/stories/2957733/modTrackback