Sonderheft 3: Platz 10-12
Das Kicker-Sonderheft ist seit Samtag in vollem Umfang wie üblich im Handel erhältlich, ich mache trotzdem weiter mit meinem eigenen.
Heute:
Die Plätze 10-12 der abgelaufenen Bundesligasaison.
12. Hannover 96
Der Rückblick:
Zu Beginn der letzten Saison schwor man sich auch bedingt durch den Rückzug des Alleinherrschers Martin Kind auf eine ruhige Saison im Mittelfeld der Tabelle ein. Im Spätherbst musste nach allerlei Querelen Ewald Lienen gehen, Nachfolger Peter Neururer schnupperte an einem UEFA-Cup-Platz, um dann doch in einer Negativrückserie ins untere Mittelfeld zu schliddern.
Vor Beginn dieser Bundeligasaison hat dann das große Chaos erst Recht wieder Einzug gehalten in Hannover, Martin Kind ist zurück, Manager Ilja Kaenzig fast entmachtet, der Geschäftsführer zurückgetreten und und und... Nun droht noch der Verlust von Per Mertesacker, dem Topverteidiger, an Werder Bremen.
Die Neuzugänge:
Ehrlich gesagt ist mir nur der Name Arnold Bruggink, einem offensiven Mittelfeldspieler, ein Begriff. Er wechselt aus Heerenveen an die Leine, spielte auch schon für Eindhoven und soll den Spielmacher geben. Ansonsten fünf neue Leute, deren Qualität ich nicht beurteilen kann, weil völlig unbekannt. Christoffer Andersson aus Lilleström für die Abwehr, Szaboisc Huszti aus Metz, Timo Nagy aus Burghausen, beide fürs Mittelfeld sowie die Stürmer Erik Jendrossek aus Ruzomberok (?) und Gunnar Thorvaldsson aus Halmstad.
Das sind mir doch arg viele unbekannte Größen.
Die Aufstellung:
Der kommende Nationalspieler Hannovers, Robert Enke, ist im Tor eine Bank, für mich der beständigste Keeper der letzten zwei Bundesligajahre.
Angenommen Mertesacker bleibt, wird er mit Darius Zuraw wieder die Innenverteidigung bilden, auf rechts der US-Nationalspieler Steven Cherundolo, links weiterhin Oldie Michael Tarnat. Sollte Mertesacker gehen, wovon ich ausgehe, wird entweder Jonas Troest oder Vinicius ihn ersetzen, der neue Schwede Andersson könnte Tarnat verdrängen.
Im Miitelfeld werden Hanno Balitsch und Altin Lala ein Pärchen bilden, Bruggink wird offensiv spielen, ich würde mit drei Stürmern spielen, links Thomas Brdaric, rechts Silvio Schröter oder der typische Weltklasse/Kreisklassestürmer Jiri Stajner, zentral Vahid Hashemian.
Inwieweit die beiden neuen Stürmer und die beiden neuen Mittelfeldspieler Druck ausüben können, bleibt abzuwarten. Schwierigkeiten wird man in der Innenverteidigung bekommen, Vinicius und Troest haben keine Bundesligaqualität für eine konstante Saison.
Die Prognose:
Eine schwere Saison für Hannover, gerade in der Breite des Kaders fehlt es enorm, die Unruhe im Umfeld ist riesig, das Vertrauen in Peter Neururer, der in der Pause die Vereinspolitik offen kritisierte und seinen Rücktritt androhte, scheint gering.
Am Ende sollte man aber drei Mannschaften hinter sich lassen können. Platz 12-15 ist realistisch.
11. 1.FSV Mainz 05
Der Rückblick:
Nach einem sehr bescheidenen Beginn mit 0 Punkten aus den ersten 5 Spielen haben sich die 05er ebenso berappelt, wie nach einem Negativlauf in der Rückserie, den Klassenerhalt sicherte man sich letztlich relativ souverän, auch deshalb, weil das Umfeld, der Trainer und das Präsidium selbst in schlechteren Zeiten nicht auseinanderdividierbar ist. Kontinuität macht sich also doch manchmesmal bezahlt.
Die Neuzugänge:
Alle Jahre wieder muss der FSV einige Stammspieler abgeben, der Abgang von Antonio da Silva dürfte schwerwiegend sein, auch Mohammed Zidan und Benni Auer waren Leistungsträger. Dafür holte man mit Mimoun Azouagh aus Schalke aber einen Ersatz, der sich auskennt in Mainz und das Kreativspiel ankurbeln wird. Auch Markus Feulner aus Köln sollte im Mittelfeld eine tragende Rolle spielen, Chadli Amri aus Saarbrücken und Du Ri Cha aus Frankfurt werden die rechte Aussenbahn auf ganzer Linie verstärken können, Ralph Gunesch von St. Pauli ist ein entwicklungsfähiger Innenverteidiger, Daniel Ischdonat aus Trier ein solider Back up im Tor und Bakary Diakite aus Wehen war Top-Torschütze der Regionalliga.
Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten eine Klasse Ausbeute an Quantität wie auch an Qualität.
Die Aufstellung:
Dimo Wache ist unantastbar, die Innenverteidigung mit Nikolce Noveski und Manuel Friedrich ebenfalls. Links gibt es einen Zweikampf zwischen Benjamin Weigelt und Marco Rose, rechts wird Du Ri Cha beginnen. Milorad Pekovic, Marus Feulner und Mimoun Azouagh bilden das Mittelfeld, Chadli Amri rechts, Michael Thurk links hängend und Petr Ruman spielen im Sturm. Wobei abzuwarten bleibt, ob Mainz noch einen weiteren Stürmer verpflichtet, vorallem im Zentrum muss nachgelegt werden. Am wenigsten Sorgen muss man sich ums Mittelfeld machen, Fabian Gerber und Christof Babatz stehen Gewehr bei Fuß, die Abwehr ist gefestigt, der Sturm ist abgesehen von Michael Thurk noch nicht Bundesliga-gefährlich genug.
Die Prognose:
Mainz wird keine Bäume ausreisen, aber der Klassenerhalt dürfte sicher klappen. Um Platz 12 herum ist möglich, außerdem gewint man gegen einen der Topklubs im heimischen Stadion auch dieses Jahr wieder. (jaja, gegen Schalke)
10. Borussia Mönchengladbach
Der Rückblick:
Klar, die Borussia spielte eine schwächere Rückserie, ja sie hat einen Auswärtskomplex, aber das Theater um Horst Köppel habe ich die ganze Saison über nicht verstanden. Er hat junge Leute eingebaut, Abstiegssorgen hatte man seit Jahren nicht mehr und die Fans waren mit ihm größtenteils einverstanden. Die Sorge der geringen Weiterentwicklung nach der Winterpause kann man auch mit der Unruhe im Umfeld begründen, kein Mensch bleibt kalt, wenn nach quasi jedem Spiel der Trainer in Frage gestellt wird, obwohl es rein tabellarisch besser aussieht als in den letzten Jahren.
Die Neuzugänge:
Spektakulärster Neuer ist sicherlich der Trainer persönlich. Osram Heynckes kehrt nach 19 Jahren zurück zu seiner Borussia, ich bin nach den Erfahrungen von Frankfurt (seiner vorletzten Bundesligastation) und speziell nach denen in Schalke skeptisch. Der Mann hat ein Konzept, ohne Zweifel, auch er baut auf die jungen Leute, ob aber sein Stil der totalen Kontrolle und Autorität noch zeitgemäß ist, glaube ich nicht. (Ich muss zugeben, das allein der Gedanke an so etwas als Fehler schlimm ist, aber in der heutigen Zeit ist er nicht abwegig.)
Neue Spieler darf er auch begrüssen, aus Schalke kommt Ersatztowart Christofer Heimeroth, ein solider Schlussmann, dem die Zukunft gehört, ebenfalls aus Schalke via Hannover kommt Michael Delura für die rechte offensive Seite bzw den Sturm, jung, aber nicht mit dem Biss sich durchzusetzen.Bislang, seine beste Zeit hatte er unter Heynckes auf Schalke, in Hannover spielte er selten und dann noch seltener gut. David Degen für die rechte Mittelfeldseite aus Basel und Sebastian Svärd, ein Mittelfeldspieler aus Guimares komplettieren die Neuzugänge. Zurück aus Berlin kommt der ausgeliehene Vaclav Sverkos.
Unter dem Strich zuwenig gestandenes Personal wie ich finde. Gut, Degen und vorallem Svärd kann ich nicht abschließend beurteilen, aber der Rest ist eher na ja.
Fast vergessen hätte ich Frederico Insua aus Argentinien, der fürs zentrale Mittelfeld vorgesehen ist. Ein Spielmacher, für den aber das gleiche gilt wie für Wolfsburg Santana oder vorher dAllessandro. Entweder eine Granate oder er will nach zwei Spielen spätestens zurück in die Heimat, aber mindestens nach Spanien.
Die Aufstellung:
Die Nummer eins bleibt Kasey Keller, die Abwehr wird mit Kasper Bögelund, Bo Svensson, Ze Antonio und Filip Daems nicht verändert, wobei ich Heynckes zutraue, Marvin Compper in die Innenverteidigung zu stellen. Zu meiner großen Freude ist Jeff Strasser offensichtlich out.
Im linken Mittelfeld wird Marcel Jansen unantastbar sein, bei drei Spitzen könnte er gar Linksaußen spielen, zentral gibts ein Hauen und Stechen um zwei Positionen zwischen Eugen Polanski, Peer Kluge, Frederico Insua und Niels Oude Kamphuis. Letzteren hielt Heynckes auf Schalke schon immer für eine große Nummer. Vielleicht spielen aber auch drei von ihnen, wenn es ein 4-3-3 werden sollte. Dann müsste der rechte Mittelfeldspieler Degen raus aus der Mannschaft, Jansen nach vorne, Delura oder Neuville über rechts und Sonck, Rafael oder Kahe zentral.
Bei zwei Stürmern ist nur Neuville gesetzt, der zweite Platz wird unter den oben genannten ausgefochten.
Die Prognose:
Meines Erachtens steht und fällt alles mit dem Verhältnis zwischen dem engstirnigen Trainer und der Mannschaft. Kommen sie klar, kommt Borussia unter die ersten 8, wenn nicht um Platz 12 herum.
Heute:
Die Plätze 10-12 der abgelaufenen Bundesligasaison.
12. Hannover 96
Der Rückblick:
Zu Beginn der letzten Saison schwor man sich auch bedingt durch den Rückzug des Alleinherrschers Martin Kind auf eine ruhige Saison im Mittelfeld der Tabelle ein. Im Spätherbst musste nach allerlei Querelen Ewald Lienen gehen, Nachfolger Peter Neururer schnupperte an einem UEFA-Cup-Platz, um dann doch in einer Negativrückserie ins untere Mittelfeld zu schliddern.
Vor Beginn dieser Bundeligasaison hat dann das große Chaos erst Recht wieder Einzug gehalten in Hannover, Martin Kind ist zurück, Manager Ilja Kaenzig fast entmachtet, der Geschäftsführer zurückgetreten und und und... Nun droht noch der Verlust von Per Mertesacker, dem Topverteidiger, an Werder Bremen.
Die Neuzugänge:
Ehrlich gesagt ist mir nur der Name Arnold Bruggink, einem offensiven Mittelfeldspieler, ein Begriff. Er wechselt aus Heerenveen an die Leine, spielte auch schon für Eindhoven und soll den Spielmacher geben. Ansonsten fünf neue Leute, deren Qualität ich nicht beurteilen kann, weil völlig unbekannt. Christoffer Andersson aus Lilleström für die Abwehr, Szaboisc Huszti aus Metz, Timo Nagy aus Burghausen, beide fürs Mittelfeld sowie die Stürmer Erik Jendrossek aus Ruzomberok (?) und Gunnar Thorvaldsson aus Halmstad.
Das sind mir doch arg viele unbekannte Größen.
Die Aufstellung:
Der kommende Nationalspieler Hannovers, Robert Enke, ist im Tor eine Bank, für mich der beständigste Keeper der letzten zwei Bundesligajahre.
Angenommen Mertesacker bleibt, wird er mit Darius Zuraw wieder die Innenverteidigung bilden, auf rechts der US-Nationalspieler Steven Cherundolo, links weiterhin Oldie Michael Tarnat. Sollte Mertesacker gehen, wovon ich ausgehe, wird entweder Jonas Troest oder Vinicius ihn ersetzen, der neue Schwede Andersson könnte Tarnat verdrängen.
Im Miitelfeld werden Hanno Balitsch und Altin Lala ein Pärchen bilden, Bruggink wird offensiv spielen, ich würde mit drei Stürmern spielen, links Thomas Brdaric, rechts Silvio Schröter oder der typische Weltklasse/Kreisklassestürmer Jiri Stajner, zentral Vahid Hashemian.
Inwieweit die beiden neuen Stürmer und die beiden neuen Mittelfeldspieler Druck ausüben können, bleibt abzuwarten. Schwierigkeiten wird man in der Innenverteidigung bekommen, Vinicius und Troest haben keine Bundesligaqualität für eine konstante Saison.
Die Prognose:
Eine schwere Saison für Hannover, gerade in der Breite des Kaders fehlt es enorm, die Unruhe im Umfeld ist riesig, das Vertrauen in Peter Neururer, der in der Pause die Vereinspolitik offen kritisierte und seinen Rücktritt androhte, scheint gering.
Am Ende sollte man aber drei Mannschaften hinter sich lassen können. Platz 12-15 ist realistisch.
11. 1.FSV Mainz 05
Der Rückblick:
Nach einem sehr bescheidenen Beginn mit 0 Punkten aus den ersten 5 Spielen haben sich die 05er ebenso berappelt, wie nach einem Negativlauf in der Rückserie, den Klassenerhalt sicherte man sich letztlich relativ souverän, auch deshalb, weil das Umfeld, der Trainer und das Präsidium selbst in schlechteren Zeiten nicht auseinanderdividierbar ist. Kontinuität macht sich also doch manchmesmal bezahlt.
Die Neuzugänge:
Alle Jahre wieder muss der FSV einige Stammspieler abgeben, der Abgang von Antonio da Silva dürfte schwerwiegend sein, auch Mohammed Zidan und Benni Auer waren Leistungsträger. Dafür holte man mit Mimoun Azouagh aus Schalke aber einen Ersatz, der sich auskennt in Mainz und das Kreativspiel ankurbeln wird. Auch Markus Feulner aus Köln sollte im Mittelfeld eine tragende Rolle spielen, Chadli Amri aus Saarbrücken und Du Ri Cha aus Frankfurt werden die rechte Aussenbahn auf ganzer Linie verstärken können, Ralph Gunesch von St. Pauli ist ein entwicklungsfähiger Innenverteidiger, Daniel Ischdonat aus Trier ein solider Back up im Tor und Bakary Diakite aus Wehen war Top-Torschütze der Regionalliga.
Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten eine Klasse Ausbeute an Quantität wie auch an Qualität.
Die Aufstellung:
Dimo Wache ist unantastbar, die Innenverteidigung mit Nikolce Noveski und Manuel Friedrich ebenfalls. Links gibt es einen Zweikampf zwischen Benjamin Weigelt und Marco Rose, rechts wird Du Ri Cha beginnen. Milorad Pekovic, Marus Feulner und Mimoun Azouagh bilden das Mittelfeld, Chadli Amri rechts, Michael Thurk links hängend und Petr Ruman spielen im Sturm. Wobei abzuwarten bleibt, ob Mainz noch einen weiteren Stürmer verpflichtet, vorallem im Zentrum muss nachgelegt werden. Am wenigsten Sorgen muss man sich ums Mittelfeld machen, Fabian Gerber und Christof Babatz stehen Gewehr bei Fuß, die Abwehr ist gefestigt, der Sturm ist abgesehen von Michael Thurk noch nicht Bundesliga-gefährlich genug.
Die Prognose:
Mainz wird keine Bäume ausreisen, aber der Klassenerhalt dürfte sicher klappen. Um Platz 12 herum ist möglich, außerdem gewint man gegen einen der Topklubs im heimischen Stadion auch dieses Jahr wieder. (jaja, gegen Schalke)
10. Borussia Mönchengladbach
Der Rückblick:
Klar, die Borussia spielte eine schwächere Rückserie, ja sie hat einen Auswärtskomplex, aber das Theater um Horst Köppel habe ich die ganze Saison über nicht verstanden. Er hat junge Leute eingebaut, Abstiegssorgen hatte man seit Jahren nicht mehr und die Fans waren mit ihm größtenteils einverstanden. Die Sorge der geringen Weiterentwicklung nach der Winterpause kann man auch mit der Unruhe im Umfeld begründen, kein Mensch bleibt kalt, wenn nach quasi jedem Spiel der Trainer in Frage gestellt wird, obwohl es rein tabellarisch besser aussieht als in den letzten Jahren.
Die Neuzugänge:
Spektakulärster Neuer ist sicherlich der Trainer persönlich. Osram Heynckes kehrt nach 19 Jahren zurück zu seiner Borussia, ich bin nach den Erfahrungen von Frankfurt (seiner vorletzten Bundesligastation) und speziell nach denen in Schalke skeptisch. Der Mann hat ein Konzept, ohne Zweifel, auch er baut auf die jungen Leute, ob aber sein Stil der totalen Kontrolle und Autorität noch zeitgemäß ist, glaube ich nicht. (Ich muss zugeben, das allein der Gedanke an so etwas als Fehler schlimm ist, aber in der heutigen Zeit ist er nicht abwegig.)
Neue Spieler darf er auch begrüssen, aus Schalke kommt Ersatztowart Christofer Heimeroth, ein solider Schlussmann, dem die Zukunft gehört, ebenfalls aus Schalke via Hannover kommt Michael Delura für die rechte offensive Seite bzw den Sturm, jung, aber nicht mit dem Biss sich durchzusetzen.Bislang, seine beste Zeit hatte er unter Heynckes auf Schalke, in Hannover spielte er selten und dann noch seltener gut. David Degen für die rechte Mittelfeldseite aus Basel und Sebastian Svärd, ein Mittelfeldspieler aus Guimares komplettieren die Neuzugänge. Zurück aus Berlin kommt der ausgeliehene Vaclav Sverkos.
Unter dem Strich zuwenig gestandenes Personal wie ich finde. Gut, Degen und vorallem Svärd kann ich nicht abschließend beurteilen, aber der Rest ist eher na ja.
Fast vergessen hätte ich Frederico Insua aus Argentinien, der fürs zentrale Mittelfeld vorgesehen ist. Ein Spielmacher, für den aber das gleiche gilt wie für Wolfsburg Santana oder vorher dAllessandro. Entweder eine Granate oder er will nach zwei Spielen spätestens zurück in die Heimat, aber mindestens nach Spanien.
Die Aufstellung:
Die Nummer eins bleibt Kasey Keller, die Abwehr wird mit Kasper Bögelund, Bo Svensson, Ze Antonio und Filip Daems nicht verändert, wobei ich Heynckes zutraue, Marvin Compper in die Innenverteidigung zu stellen. Zu meiner großen Freude ist Jeff Strasser offensichtlich out.
Im linken Mittelfeld wird Marcel Jansen unantastbar sein, bei drei Spitzen könnte er gar Linksaußen spielen, zentral gibts ein Hauen und Stechen um zwei Positionen zwischen Eugen Polanski, Peer Kluge, Frederico Insua und Niels Oude Kamphuis. Letzteren hielt Heynckes auf Schalke schon immer für eine große Nummer. Vielleicht spielen aber auch drei von ihnen, wenn es ein 4-3-3 werden sollte. Dann müsste der rechte Mittelfeldspieler Degen raus aus der Mannschaft, Jansen nach vorne, Delura oder Neuville über rechts und Sonck, Rafael oder Kahe zentral.
Bei zwei Stürmern ist nur Neuville gesetzt, der zweite Platz wird unter den oben genannten ausgefochten.
Die Prognose:
Meines Erachtens steht und fällt alles mit dem Verhältnis zwischen dem engstirnigen Trainer und der Mannschaft. Kommen sie klar, kommt Borussia unter die ersten 8, wenn nicht um Platz 12 herum.
kurtspaeter - 24. Jul, 18:05
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