T-Com Bundesliga
Aargh. Die schöne alte Bundesliga ist nicht mehr.
Ab sofort nennt man das ganze bitte schön T-Com Bundesliga. (Edit: der Namen bleibt erst einmal bei Bundesliga.) Ob`s gefällt oder nicht.
Das ganze wird noch im Rahmen einer Pressekonferenz gegen mittag genauer vorgestellt, aktuelles dazu dann bestimmt bei allesaussersport.de
Ich persönlich finde es völlig unnötig, der Bundesliga, die so schon eine Exklusivmarke, ist einen anderen Namen zu verpassen. Das klingt wie Veltins-Arena oder easyCredit-Stadion. Die Durchkommerzialisierung macht vor den letzten Deichen keinen Halt. Wir werden dahin kommen, das der Rasen nicht mehr grün, sonden magenta- oder zyanblau gefärbt ist, weil er von der Telekom oder Gerolsteiner präsentiert wird. Das ist Schade.
Was bringen diese kolportierten knapp 35 Millionen für drei Jahre der Bundesliga? Diese Namensvergabe spült wenig Geld in die Kasse der Erstligaklubs. Wenn die überhaupt partizipieren. Wieder ein Punkt, an dem ich die Entscheidung halbgar finde. Man sollte, wenn man sich für den Kommerz entscheidet, das Maximum herausholen. Dies hier ist ein Minimum. Der Fehler begann, als die Fernsehrechte an Arena gingen. Dadurch musste der hochnäsige Herr Kofler seinen Einfallsreichtum sprühen lassen und die Situation eskaliert(e).
Am Ende bleibt, das die Namensvergabe von der Telekom quasi erzwungen werden konnte. Nach dem Motto, ihr gebt uns das ganze für einen Spottpreis, dann werden wir die Saga des IP-TV, Kabel und Satellit-Spiel mit Premiere beenden. So hat die DFL ihren Frieden, Arena seinen Frieden und die Telekom ein gutes Geschäft gemacht. Einzig Kofler sitzt in Unterföhring oder sonstwo und beißt in die Tischkante. Sein letzter Trumpf ist gestochen worden. Bleibt nur, weiter eifrig gegen irgendwas zu klagen bzw einfach Arena kein Signal für die Premiere Decoder zu überlassen. Wenn das technisch möglich ist.
Ab sofort nennt man das ganze bitte schön T-Com Bundesliga. (Edit: der Namen bleibt erst einmal bei Bundesliga.) Ob`s gefällt oder nicht.
Das ganze wird noch im Rahmen einer Pressekonferenz gegen mittag genauer vorgestellt, aktuelles dazu dann bestimmt bei allesaussersport.de
Ich persönlich finde es völlig unnötig, der Bundesliga, die so schon eine Exklusivmarke, ist einen anderen Namen zu verpassen. Das klingt wie Veltins-Arena oder easyCredit-Stadion. Die Durchkommerzialisierung macht vor den letzten Deichen keinen Halt. Wir werden dahin kommen, das der Rasen nicht mehr grün, sonden magenta- oder zyanblau gefärbt ist, weil er von der Telekom oder Gerolsteiner präsentiert wird. Das ist Schade.
Was bringen diese kolportierten knapp 35 Millionen für drei Jahre der Bundesliga? Diese Namensvergabe spült wenig Geld in die Kasse der Erstligaklubs. Wenn die überhaupt partizipieren. Wieder ein Punkt, an dem ich die Entscheidung halbgar finde. Man sollte, wenn man sich für den Kommerz entscheidet, das Maximum herausholen. Dies hier ist ein Minimum. Der Fehler begann, als die Fernsehrechte an Arena gingen. Dadurch musste der hochnäsige Herr Kofler seinen Einfallsreichtum sprühen lassen und die Situation eskaliert(e).
Am Ende bleibt, das die Namensvergabe von der Telekom quasi erzwungen werden konnte. Nach dem Motto, ihr gebt uns das ganze für einen Spottpreis, dann werden wir die Saga des IP-TV, Kabel und Satellit-Spiel mit Premiere beenden. So hat die DFL ihren Frieden, Arena seinen Frieden und die Telekom ein gutes Geschäft gemacht. Einzig Kofler sitzt in Unterföhring oder sonstwo und beißt in die Tischkante. Sein letzter Trumpf ist gestochen worden. Bleibt nur, weiter eifrig gegen irgendwas zu klagen bzw einfach Arena kein Signal für die Premiere Decoder zu überlassen. Wenn das technisch möglich ist.
kurtspaeter - 7. Jun, 09:05
Trackback URL:
https://pfostenschuss.twoday.net/stories/2130252/modTrackback