Jugendarbeit
Jugendarbeit ist eine tolle Sache und auch auf Schalke wird sie natürlich betrieben. In diesem Jahr ist die A-Jugend sogar bis ins Finale der deutschen Meisterschaft vorgestossen. Dieses findet am kommenden Sonntag in Gelsenkirchen-Hassel statt. Es geht gegen die Jugend des Fc Bayern.
Gleichzeitig behauptet der Sportliche Leiter der Jugendmannschaften Helmut Schulte aus Kirchveischede (ja es gibt ihn noch; Kirchveischede ist ein Ort im Sauerland mit einem Klasse Festival und viel Wald) das in den Jahren 2003-05 zwanzig Prozent der Pflichtspieleinsätze von Spielern aus der eigenen Jugend bestritten wurden.
Irgendwas muss ich da verpasst haben. Zu den namentlich genannten gehört zum Beispiel ein Fabian Lamotte, der mehr oder weniger sang- und klanglos nach München (1860) gehen durfte, weil er in Gelsenkirchen rumstocherte. Desweiteren ein Michael Delura, der in Hannover aber auch gar kein Bein auf den Boden bekommt. Einzig Mike Hanke und Christian Pander ist der Sprung wirklich gelungen, der eine spielt jetzt bei Wolfsburg, der andere seit einem Jahr gar nicht mehr.
Mit Stolz vermeldet man 11 Spieler im Profikader für die nächste Saison. Nur, da hat Schulte Recht, spielen müssen sie mal.
Ich gehe fast jede Wette, die Herren Neuer, Heimeroth, Bungert, Baumjohann, Boenisch etc werden auch im nächsten Jahr kaum ein Spiel in der Anfangsformation bestreiten. Allenfalls ein paar Minuten in der Garbage-Time. Weil eben nicht der konsequente Weg des Einbaus junger eigener Talente gegangen wird. Dabei wäre ein Schalker Podolski oder ein königsblauer Schweinsteiger doch mal etwas tolles.
Gleichzeitig behauptet der Sportliche Leiter der Jugendmannschaften Helmut Schulte aus Kirchveischede (ja es gibt ihn noch; Kirchveischede ist ein Ort im Sauerland mit einem Klasse Festival und viel Wald) das in den Jahren 2003-05 zwanzig Prozent der Pflichtspieleinsätze von Spielern aus der eigenen Jugend bestritten wurden.
Irgendwas muss ich da verpasst haben. Zu den namentlich genannten gehört zum Beispiel ein Fabian Lamotte, der mehr oder weniger sang- und klanglos nach München (1860) gehen durfte, weil er in Gelsenkirchen rumstocherte. Desweiteren ein Michael Delura, der in Hannover aber auch gar kein Bein auf den Boden bekommt. Einzig Mike Hanke und Christian Pander ist der Sprung wirklich gelungen, der eine spielt jetzt bei Wolfsburg, der andere seit einem Jahr gar nicht mehr.
Mit Stolz vermeldet man 11 Spieler im Profikader für die nächste Saison. Nur, da hat Schulte Recht, spielen müssen sie mal.
Ich gehe fast jede Wette, die Herren Neuer, Heimeroth, Bungert, Baumjohann, Boenisch etc werden auch im nächsten Jahr kaum ein Spiel in der Anfangsformation bestreiten. Allenfalls ein paar Minuten in der Garbage-Time. Weil eben nicht der konsequente Weg des Einbaus junger eigener Talente gegangen wird. Dabei wäre ein Schalker Podolski oder ein königsblauer Schweinsteiger doch mal etwas tolles.
kurtspaeter - 31. Mai, 21:47
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