Local Player
Durch die Aufruhr um den neuen Fernsehvertrag und die Unsicherheit der Konsumenten ist ein Beschluss der DFL vollständig in den Hintergrund gedrängt worden, der die Bundesligaszenerie ebenfalls beeinflussen könnte.
Die sogenannte "Local-Player-Regelung" ist von der DFL übernommen worden. Sie besagt, das in Staffelung über die nächsten 3 Jahre mindestens acht Spieler, die vom Verein ausgebildet wurden, zwischen 15 und 21 Jahre alt und seit drei Jahren beim Verein sind, im Profikader stehen müssen. Die Regelung beinhaltet weiterhindie Anwesenheit von 12 deutschen Spielern im Kader. Dies ändert sich also nicht.
Die gravierensde Änderung ist die Anpassung an das auf UEFA-Ebene, also bei internationalen Spielen geltende Ausländerrecht. Bislang galt in der Bundesliga die Regelung, nur 4 Nicht-EU-Ausländer dürfen unter Vertrag sein. Nächste Saison sollten es gar nur 3 sein.
Dies wurde nun verändert, ab der nächsten Saison darf z.B. Arminia Bielefeld mit der Nationalmannschaft des Kongo in der Bundesliga antreten. Einen ähnlichen Versuch hatte der Bonner SC vor Jahren mit einer Anzahl Kubaner gemacht und der SK Beveren aus Belgien trat vergangene Saison mit 10 Spielern der Elfenbeinküste an.
Gerade bei den großen Vereinen in Bremen und München ist die Begeisterung groß. Man wähnt sich international konkurrenzfähiger, da ja z.B. die englischen Vereine schon unbegrenzt Ausländer aus Übersee einsetzen kaufen durften. Der Nachwuchs wird mal wieder nicht gesehen.
Zumal die bisherige Regelung schon soviel Platz für Schlupflöcher ließ, das eine Verschärfung der alten meines Erachtens eher angebracht wäre.
In Freiburg war Spieler Deutsch 12 der Co-Trainer. Bei Bayern spielen Spieler mit anderen Pässen als ihr Herkunftsland und ihre Nationalelfzugehörigkeit aussagt. (namentlich sind das Pizarro, Santa Cruz, Lucio, Guerrero, Karimi, Ze Roberto, Demichelis und jetzt dos Santos) Das sind acht bei erlaubten vier. Wobei die Bayern nicht alleine da stehen, nur hat ausgerechnet Herr Rummenigge am lautesten gebrüllt.
Die sogenannte "Local-Player-Regelung" ist von der DFL übernommen worden. Sie besagt, das in Staffelung über die nächsten 3 Jahre mindestens acht Spieler, die vom Verein ausgebildet wurden, zwischen 15 und 21 Jahre alt und seit drei Jahren beim Verein sind, im Profikader stehen müssen. Die Regelung beinhaltet weiterhindie Anwesenheit von 12 deutschen Spielern im Kader. Dies ändert sich also nicht.
Die gravierensde Änderung ist die Anpassung an das auf UEFA-Ebene, also bei internationalen Spielen geltende Ausländerrecht. Bislang galt in der Bundesliga die Regelung, nur 4 Nicht-EU-Ausländer dürfen unter Vertrag sein. Nächste Saison sollten es gar nur 3 sein.
Dies wurde nun verändert, ab der nächsten Saison darf z.B. Arminia Bielefeld mit der Nationalmannschaft des Kongo in der Bundesliga antreten. Einen ähnlichen Versuch hatte der Bonner SC vor Jahren mit einer Anzahl Kubaner gemacht und der SK Beveren aus Belgien trat vergangene Saison mit 10 Spielern der Elfenbeinküste an.
Gerade bei den großen Vereinen in Bremen und München ist die Begeisterung groß. Man wähnt sich international konkurrenzfähiger, da ja z.B. die englischen Vereine schon unbegrenzt Ausländer aus Übersee einsetzen kaufen durften. Der Nachwuchs wird mal wieder nicht gesehen.
Zumal die bisherige Regelung schon soviel Platz für Schlupflöcher ließ, das eine Verschärfung der alten meines Erachtens eher angebracht wäre.
In Freiburg war Spieler Deutsch 12 der Co-Trainer. Bei Bayern spielen Spieler mit anderen Pässen als ihr Herkunftsland und ihre Nationalelfzugehörigkeit aussagt. (namentlich sind das Pizarro, Santa Cruz, Lucio, Guerrero, Karimi, Ze Roberto, Demichelis und jetzt dos Santos) Das sind acht bei erlaubten vier. Wobei die Bayern nicht alleine da stehen, nur hat ausgerechnet Herr Rummenigge am lautesten gebrüllt.
kurtspaeter - 6. Jan, 10:02
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