Ist das wirklich ein Wechsel?
Der Zeitpunkt der entgültigen Versetzung Rudi Assauers ist heute vom Schalker Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies bekanntgegeben worden.
Demnach soll der altgediente Manager ab 1. August 2006 Nachfolger als Vorstandsvorsitzender von Gerhard Rehberg werden.
Allerdings hat meines Erachtens die Pressemitteilung auf der Schalker Homepage eine Frage aufgeworfen.
Nach den Worten von Tönnies, wird sich nichts grundlegendes ändern: "An der bereits vorhandenen Aufgabenteilung innerhalb des Vorstands wird auch zukünftig festgehalten. Wenn ich nicht völlig blind bin, dann übernimmt Assauer zwar die Repräsentationsaufgaben von Rehberg, wird aber Andi Müller weiter zur Seite stehen und seinen bis 2008 laufenden Vertrag erfüllen.
Dies steht im Widerspruch zu den bisherigen Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden, der meines Erachtens nach ehrenamtlich in einer reinen Repräsentationsfuntion tätig war. Rudi Assauer bleibt also im Prinzip in alle täglichen Handlungen und Aufgaben eingebunden, die er bislang ausgefüllt hat.
Ob damit Ruhe erreicht wird, wie Tönnies erwartet, "Mir war es wichtig, dass wir nun zu einem frühen Zeitpunkt – und auch um weitere Diskussionen zu vermeiden – den Termin des Amtswechsels konkretisieren." wage ich zu bezweifeln.
Denn Assauer darf weiter an den Strippen mitziehen.
Demnach soll der altgediente Manager ab 1. August 2006 Nachfolger als Vorstandsvorsitzender von Gerhard Rehberg werden.
Allerdings hat meines Erachtens die Pressemitteilung auf der Schalker Homepage eine Frage aufgeworfen.
Nach den Worten von Tönnies, wird sich nichts grundlegendes ändern: "An der bereits vorhandenen Aufgabenteilung innerhalb des Vorstands wird auch zukünftig festgehalten. Wenn ich nicht völlig blind bin, dann übernimmt Assauer zwar die Repräsentationsaufgaben von Rehberg, wird aber Andi Müller weiter zur Seite stehen und seinen bis 2008 laufenden Vertrag erfüllen.
Dies steht im Widerspruch zu den bisherigen Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden, der meines Erachtens nach ehrenamtlich in einer reinen Repräsentationsfuntion tätig war. Rudi Assauer bleibt also im Prinzip in alle täglichen Handlungen und Aufgaben eingebunden, die er bislang ausgefüllt hat.
Ob damit Ruhe erreicht wird, wie Tönnies erwartet, "Mir war es wichtig, dass wir nun zu einem frühen Zeitpunkt – und auch um weitere Diskussionen zu vermeiden – den Termin des Amtswechsels konkretisieren." wage ich zu bezweifeln.
Denn Assauer darf weiter an den Strippen mitziehen.
kurtspaeter - 13. Jan, 16:25