Das Problem Lincoln
Als Scheitern im kompletten kann man Lincolns Arbeit beim Klub meines Herzens bislang nun weiß Gott nicht bezeichnen. Im Juli 2004 kam ein Bankdrücker, Verweigerer, als Sensibelchen bezeichneter Brasilianer im Tausch für "Ackergaul" Seitz aus Kaiserslautern. Gescheitert. Ohne Selbstvertrauen, seit einem halben Jahr verletzt in der Heimat weilend. Von den Fans am Betzenberg ausgepfiffen, von den Trainern fallengelassen.
Mich erreichte damals eine SMS aus Siegen: "Wer ist ein ehemaliger US-Präsident, eine amerikanische Automarke und die größte Bundesligagurke dieser Zeit und nun neuer Spieler bei S04?". Ich schlug die Hände über dem Kopf zusammen.
Doch das Lincoln Fußball spielen kann, zeigte er im letzten Jahr mit Bravour. Er war der wohl beste Bundesligaspieler 2004/05, ihm allein hatte Schalke die Vizemeisterschaft und den Einzug ins DFB-Pokalfinale zu verdanken.
Heute lauten die Schlagzeilen wieder, "Die Lincoln-Falle". Wie schon in seiner Zeit bei Lautern stagnieren seine Leistungen bzw entwickeln sich in die falsche Richtung. Nach einer überzeugenden ersten Saison ging es auch dort abwärts.
Schon im Ligacup vor der Saison der erste Tiefpunkt. Aufgrund einer widerlichen Spuckattacke gegen den VfB Stuttgart (Hitzlsperger) wurde er für die Bundesliga gesperrt. Nachdem er zuvor noch mit einem genialen Pass das Siegtor vorbereitet hatte.
Bei seinen Einsätzen in der Liga lässt er zumeist jeglichen Einsatz vermissen, wählt immer den schwierigeren Weg statt einfach ins Spiel zu finden und lässt sich bei jeder noch so kleinen Berührung fallen um Freistösse zu provozieren. Gerade der nicht vorhandene Einsatz bringt inzwischen seine Mitspieler (Asamoah im UEFA-Cup) auf 180. Das er am Wochenende auch noch vorm Abpfiff das Stadion verließ, wird sein Ansehen nicht steigern.
Im Grunde hat er mit dieser Aktion nur bestätigt, was mir seit langem Übel aufstösst. Es ist keine Identifikation mehr gegeben, die Ärmel hochkrempeln, den Ar... aufreissen ist ein Fremdwort. Lincoln hat in der letzten Saison oft genug das Emblem auf dem königsblauen Trikot geküsst um seine Identifikation zu zeigen. Scheiss drauf. Muss er gar nicht machen. Er hat zu kämpfen wenns nicht läuft, soll sich reinbeissen, er hat bei einer Auswechselung dem Trainer die Hand zu geben und sich auf die Bank zu setzen um das Spiel weiterzuverfolgen. Der Typ bekommt Millionen hinterhergeschmissen, sollte aber mal seine Berufssauffassung überprüfen.
Dabei bleiben seine Fähigkeiten unbestritten.
Denn international kann man ihm nichts vorwerfen. Auf der für ihn neuen Bühne der CL war er effektiv und glänzte oft. Vielleicht, weils mal wieder was neues war?
Mich erreichte damals eine SMS aus Siegen: "Wer ist ein ehemaliger US-Präsident, eine amerikanische Automarke und die größte Bundesligagurke dieser Zeit und nun neuer Spieler bei S04?". Ich schlug die Hände über dem Kopf zusammen.
Doch das Lincoln Fußball spielen kann, zeigte er im letzten Jahr mit Bravour. Er war der wohl beste Bundesligaspieler 2004/05, ihm allein hatte Schalke die Vizemeisterschaft und den Einzug ins DFB-Pokalfinale zu verdanken.
Heute lauten die Schlagzeilen wieder, "Die Lincoln-Falle". Wie schon in seiner Zeit bei Lautern stagnieren seine Leistungen bzw entwickeln sich in die falsche Richtung. Nach einer überzeugenden ersten Saison ging es auch dort abwärts.
Schon im Ligacup vor der Saison der erste Tiefpunkt. Aufgrund einer widerlichen Spuckattacke gegen den VfB Stuttgart (Hitzlsperger) wurde er für die Bundesliga gesperrt. Nachdem er zuvor noch mit einem genialen Pass das Siegtor vorbereitet hatte.
Bei seinen Einsätzen in der Liga lässt er zumeist jeglichen Einsatz vermissen, wählt immer den schwierigeren Weg statt einfach ins Spiel zu finden und lässt sich bei jeder noch so kleinen Berührung fallen um Freistösse zu provozieren. Gerade der nicht vorhandene Einsatz bringt inzwischen seine Mitspieler (Asamoah im UEFA-Cup) auf 180. Das er am Wochenende auch noch vorm Abpfiff das Stadion verließ, wird sein Ansehen nicht steigern.
Im Grunde hat er mit dieser Aktion nur bestätigt, was mir seit langem Übel aufstösst. Es ist keine Identifikation mehr gegeben, die Ärmel hochkrempeln, den Ar... aufreissen ist ein Fremdwort. Lincoln hat in der letzten Saison oft genug das Emblem auf dem königsblauen Trikot geküsst um seine Identifikation zu zeigen. Scheiss drauf. Muss er gar nicht machen. Er hat zu kämpfen wenns nicht läuft, soll sich reinbeissen, er hat bei einer Auswechselung dem Trainer die Hand zu geben und sich auf die Bank zu setzen um das Spiel weiterzuverfolgen. Der Typ bekommt Millionen hinterhergeschmissen, sollte aber mal seine Berufssauffassung überprüfen.
Dabei bleiben seine Fähigkeiten unbestritten.
Denn international kann man ihm nichts vorwerfen. Auf der für ihn neuen Bühne der CL war er effektiv und glänzte oft. Vielleicht, weils mal wieder was neues war?
kurtspaeter - 18. Apr, 12:46
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