kurtspaeter goes...

Freitag, 18. Mai 2007

kurtspaeter goes Liga-Show Teil 2

Hat man Auf Schalke noch Hoffnung?

Mich gibt es diese Woche nicht nur schriftlich, sondern auch auf die Ohren.

Kurtspaeter im Gespräch mit Max und Franz bei der Liga-Show.

(Gleiche Kombo im Übrigen wie beim ersten Mal. Oliver alias mythos alias breitnigge ist ebenfalls wieder dabei)

Montag, 14. Mai 2007

kurtspaeter goes Derby

Ich kann mich nicht erinnern, das ich nach einem Fußballspiel eine geschlagene Stunde apathisch auf meinem Platz im Stadion gesessen habe. Für dieses neue Erlebnis danke ich der Mannschaft von Schalke 04.

Dabei gab der Tag viele schöne Vorlagen um es anders zu bekommen.
Eine feucht-fröhliche Zugfahrt von Kiel nach Lüdenscheid. Ein herrlicher Marsch mit 10000 gleichgesinnten durch die verbotene Stadt, friedlich und stimmungsvoll. Ein Anfang wie er besser kaum hätte sein können mit den frühen Rückständen Stuttgart und Bremens.

Die Stimmung auf der Tribüne wurde dann von Minute zu Minute weniger, Fingernägel verschwanden in Mündern und kamen gekürzt wieder zum Vorschein, die zugeworfenen Blicke waren entgeistert, Kopfschütteln die häufigste Körperbewegung.

Wie kann eine Mannschaft eine solche Scheisse fabrizieren.
Drucklos, unengagiert, einfallslos, zweikampfschwach trabten 9 Spieler (Neuer und Bordon sind befreit) über den Platz in der Hoffnung, das Lüdenscheid, Bremen und Stuttgart noch dümmer spielen würde als man selbst. Was Bremen gelang, dem Rest nicht.
Mehr braucht man zum Spiel nicht wissen.

Das im Verlauf des Abends in einer Lüdenscheider Kneipe ein Kleingeist in gelb-schwarz dem Herrn Libuda kommentarlos das Jochbein prellte passt zu diesem Scheiss-Tag. Ohne Not, mitten in der normalen Unterhaltung über das Spiel. Schwachkopf.

Andere Stimmen:
Regen über Dortmund
Fotos aus Dortmund
Stuttgart übernimmt die Tabellenspitze.

Sonntag, 15. April 2007

kurtspaeter goes mainz

Zug fahren kann so anstrengend sein.
In Bullenhitze über 7 Stunden von Mainz nach Kiel, dazu auch noch das nahende Ende der Osterferien in Schleswig-Holstein und eine bedrückende Enge im Waggon.
Zu wenig Schlaf, keinen Bock mehr, will nur noch nach Hause.

Dabei war das Wochenende wirklich sehr schön.
Freitag in Köln die Hinfahrt unterbrochen um am Samstag mit dem Auto nach Mainz gebracht zu werden.
Wunderschönes Wetter mit Temperaturen jenseits der 25 Grad, freundliche Menschen überall, ein proppenvolles Stadion und eine angemessen starke Schalker Leistung.

Zunächst, mein letzter Besuch am Bruchweg liegt ziemlich genau drei Jahre zurück.
Daher war ich sehr überrascht, das es Zusatztribünen gibt. Eine Stahlrohrkonstruktion an der linken und rechten Seite der Hauptribüne in deren Mitte jeweils ein Flutlichtmast herausragt. Das letzte Mal habe ich so eine Konstruktion bei einem Robbie-Williams-Konzert in Mannheim gesehen.

Mein Platz war auf der Gegengerade, erste Reihe, sichtbehindert. Unfassbar, die Gitterstäbe des Geländers ließen freien Blick auf genau ein Tor zu. Für den Rest musste ich immer um die Ecke schauen oder aufstehen, was natürlich bei den Hintermännern nicht für große Begeisterung sorgt. Aber das ist auch der einzige Kritikpunkt.

Das Spiel ist schnell erzählt, Sommerfußball von Mainzer Seite, überraschend kaum Einsatz und clevere Schalker, die mit Autorität ihr Ding runterspielten und zu keinem Zeitpunkt in Gefahr kamen.
Meine Prognose, das die Schwächen in der Innenverteidigung zu suchen sind, hat sich schon nach zehn Minuten bewahrheitet. Nationalverteidiger Friedrich stellt sich nach einem langen Ball amateurhaft an und Kuranyi vollstreckt. Damit war das Ding bereits gegessen.
Ist doch wirklich was feines, man konnte sich entspannt zurücklehnen und ein Fußballspiel ohne große Aufregung geniessen.

Am Ende ist Schalke dem Ziel wieder einen Spieltag näher gekommen, die Mainzer müssen sich allerdings etwas überlegen. Mit solchen Auftritten kann man die Klasse nicht halten.
Was wirklich schade wäre, die Stimmung, der Umgang zwischen den Fans ist in Mainz sensationell friedlich. Kein Hass, keine Schmähungen wie in vielen anderen Stadien üblich. Man kann in gegnerischem Trikot hinter der Mainzer Kurve herlaufen ohne Sorge zu haben, von irgendeinem pöbelnden Betrunkenen angemacht zu werden.
Diese Freundlichkeit habe ich in der Bundesliga noch nicht häufig erlebt. Wirklich stark.

Sonst war noch erwähnenswert, das ein namentlich mir nicht bekannter Schalke-Fan für das letzte Heimspiel gegen Bielefeld bei ebay für eine Nordkurvenstehplatzkarte im Originalwert von 9 Euro schlappe 1300 Euro bezahlt hat.
Hoffentlich wird dieser Idiotie irgendwie und schnellstmöglich ein Riegel vorgeschoben.

Meine Helden der Woche diesmal zwei Mitbürger unbekannten Namens aus Koblenz.
Die beiden halfen einer Frau Kinderwagen und Koffer in den ICE zu schleppen, verabschiedeten sich noch kurz und kamen als Dank nicht mehr aus dem Zug.
Kreischend machten sie auf sich aufmerksam, aber der ICE setzte sich in Bewegung, die beiden Helfer mussten von Koblenz nach Bonn mitfahren und als kleines Bonbon mussten sie für die Tickets der Rückfahrt mindestens 9,60 Euro pro Person latzen.
Schon blöd gelaufen...

Für alle die ein paar Fotos aus Mainz sehen wollen, hierlang.

Montag, 12. März 2007

kurtspaeter goes Bayern-Bremen und Jürgen Röber ist raus

Wie schon erwähnt weilte ich gestern in München beim Spitzenspiel zwischen Bayern und Werder. Zurückgekommen bin ich mit dem avisierten Punkt. Auch wenn ich nach dem Samstags Ergebnis von S04 auf die Bayern gehofft hatte.

Das Spiel:

Das Spiel hat mich nicht von meinem Sitz gerissen. Ein mittelmäßiges Bundesligaspiel mit erschreckend schwachen Bremern. Falls mir wieder jemand "bashing", in diesem Fall der Bremer unterstellen will, diese Meinung ist nicht exklusiv die meine, diese Ansicht vertrat der komplette Reisebus und der Bestand neben mir aus sechs "Geräucherten Makrelen" und einem Köln-Fan.

Die rechte Abwehrseite war völlig überfordert, ich habe Fritz noch nie so gedankenverloren und langsam agieren sehen wie gestern, Vranjes konnte ihm aufgrund eigener Tölpelei überhaupt nicht helfen. Somit hatten Schweinsteiger und Lahm freie Bahn und erspielten den Bayern immer wieder gefährliche Torszenen. Das einzige Manko lag im Ausnutzen dieser Chancen. Podolski alleine hätte noch zwei weitere Tore machen müssen.

Nach vorne kam von Bremen überhaupt nichts. Almeida und Hunt abgemeldet, Diego emsig aber ineffektiv, Frings mit vielen Fehlpässen, Klose gar nicht erst dabei.
Hätte nicht Oliver Kahn einen negativen Geistesblitz entwickelt, Bremen wäre nie zu einer Torchance und nie zu einem Tor gekommen.

Am Ende steht Bremen mit drei Punkten Rückstand sehr gut da. Jetzt kommen die Spiele, die in der Hinrunde die Nation von Bremen staunen ließ. Ob sich dies aber angesichts der momentanen Verfassung Werders wiederholen wird?
Die Bayern sind wirklich rechtzeitig auf dem aufsteigenden Ast. Trotz des Punktverlustes fand ich sie souverän, spielbestimmend und druckvoll.

Wenn jemand allerdings mal richtigen Fußball, ein richtiges Spitzenspiel sehen will, wenn jemand mal den Unterschied zwischen gut und richtig Klasse sehen will, dann besorge man sich eine Aufzeichnung von Barca gegen Real vom Samstag. Das ist drei Klassen besser als dieses Spitzenduell gewesen.

Der unsportliche Teil:

Das die Allianz-Arena ein tolles Fußballstadion ist, daß Bayern-Fans zumindest bei Heimspielen nicht zu überschwenglicher Stimmung neigen, daß die Fahrt nach München jedes Jahr ein Highlight im spaeterschen Terminkalender ist, alles bekannt.
Die Details bleiben wie immer im verborgenen bzw im Bulli bzw sind den Mitreisenden nicht mehr geläufig.

Geärgert habe ich mich nur über eins. Das es inzwischen in einigen Bundesligastadien usus ist, Getränke und Essen nur mit einer aufladbaren Karte zu bezahlen und Bargeld überhaupt nicht mehr angenommen wird ist sicherlich diskussionswürdig.
Das die Karte der Allianz-Arena allerdings nach zwei Jahre abläuft, das ist schlichtweg Blödsinn. Da ich mich eher selten in der Nähe Münchens aufhalte, kann ich die Karte nicht mehr benutzen, meine 2 Euro 30 die als Wert noch auf der Karte waren, verfallen.

Die Liga:

Schalke hat am Samstag zumindest was man in der Arena-Konferenz mitbekam sehr schwach gespielt und richtig Dusel gehabt, das Spiel in Hannover nicht verloren zu haben.
Es sieht definitiv so aus, als ob man die Auszeit die jede Mannschaft einmal pro Runde hat im Moment nimmt. Es wäre ein günstiger Zeitpunkt mit den Spielen gegen Stuttgart und in München dies Auszeit wieder zu beenden.

Werder Bremen hat richtig Glück, das Peter Gagelmann aus Bremen kommt, Sascha Dum das Pech, nicht Oliver Kahn zu sein und ich die Schnauze voll von unfähigen Schiedsrichter denen jegliches Fingerspitzengefühl, jegliche Ahnung vom Fußballer-Innenleben abgeht.
Von dieser Liste sind auszuschließen die Herren Wagner, Rafati, Weiner, Fandel, Merk (aus persönlichen Gründen), Gagelmann, Kempter, Meyer, Wack.
Schleunigst!

Meine Freunde aus Lüdenscheid bemühen sich redlich, das am 33.Spieltag ein Traum Realität werden kann. Wenn jetzt Schalke wieder in die Erfolgsspur zurückfindet, dann schiessen wir uns in Lüdenscheid zur Meisterschaft und den Gegner gleichzeitig in die zweite Liga. Ob ich bei den anschließenden Feierlichkeiten mehr die Meisterschaft oder den Abstieg begieße entscheide ich spontan...
Während ich diese Zeilen verfasse, trennt sich der Ballsportverein vom Borsigplatz erneut von seinem Trainer. Jürgen Röber ist zurückgetreten.
Eine nicht wirklich überraschende Nachricht. Nachfolge steht nicht fest, die Trennung ist freundschaftlich, blablabla.
Die üblichen Verdächtigen werden ebenfalls aufgerufen. Magath, Doll, Sammer.
Thomas von Heesen hat sich angeblich selbst aus dem Trainerstuhl in Lüdenscheid geschossen durch eine Hinhaltetaktik. Ich kann ehrlich gesagt nachvollziehen, das er diese Mannschaft jetzt nicht übernehmen will.
Und eine kleine Spitze in Richtung Geschäftsführer kann ich mir auch nicht verkneifen. Es ist erstaunlich, das Personen, die sich in Finanzfragen offensichtlich gut auskennen, ihren Horizont nicht einschätzen können und meinen, sie müssten den großen Zampano raushängen lassen. Sportliche Fragen sollten von Sachkundigen geklärt werden. Herr Watzke gehört für mich nicht dazu.

Mittwoch, 7. März 2007

kurtspaeter goes Haie/DEG und Riebie wird zum Mann

Da ich im Moment Arbeits- und Computerbedingt wenig Möglichkeiten habe, mich hier zu aktuellen Themen zeitnah zu äußern, heute nur ein kleiner Rückblick auf dagewesenes.

Letzte Woche Freitag scheiterte mein Versuch, dem Aberglauben ein Schnippchen zu schlagen und durch den Besuch des Eishockeyderbys Kölner Haie gegen DEG Metro Stars den Schalkern einen Sieg zu schenken.
Eishockey war in früher Jugendzeit beliebt im Hause kurtspaeter. Besuche in Köln oder Düsseldorf nicht unüblich. Allerdings hat dieses Interesse im Laufe der Zeit rapide nachgelassen.
Ein Grund ist die Unübersichtlichtlichkeit der Akteure. An der frühen Brehmstrasse kannte man Dreiviertel der Mannschaft, heute verändert sich die Zusammenstellung der Kader Jahr für Jahr. Und zwar fast komplett.
Dies hatte zur Folge, das ich am Freitag Mirko Lüdemann und Tore Vikingsstad sowie Klaus Kathan als einzige mir bekannte Akteure sah. Man sieht, es handelte sich um das letzte Heimspiel der Punkterunde, mein Interesse ist nicht mehr groß.
So konnte ich das Spiel relativ emotionslos verfolgen (bis auf die Zwischenstände aus Gelsenkirchen), die ersten beiden Drittel sahen ein eher langweiliges Spiel, im letzten Drittel kamen die Haie auf und schafften kurz vor Schluss tatsächlich den 2:2 Ausgleich. In der Verlängerung, die zu meiner Überraschung im 4 gegen 4 ausgetragen wird, erzielte die DEG relativ schnell den Siegtreffer.
Die Stimmung in der riesigen KölnArena war verglichen mit Spielen in den kleineren Stadien eher mau, erst kurz vorm Ende wurde sie auch aufgrund Kölner Dominanz besser.

Tags darauf kam es beim Hallenturnier für Freizeitmannschaften in Wilnsdorf zum großen Auftritt eines alten Siegerländer Fußballrecken. Der hier schon desöfteren erwähnte Riebie hatte seine große Stunde und stand bei der Mannschaft der AOK Siegen im Tor. Dazu noch ehemalige Giersberger Kollegen, insgesamt waren wir zu siebt, etwas wenig für ein Hallenturnier mit mindestens 5 Spielen.
Aber sei es drum, Kollege Riebie stand im Tor, elegant im pink-rosa-lila Torwart-Sweater. Und er machte seine Sache sehr ordentlich. Zu meiner Verwunderung konnte er sogar Bälle tief unten aus der Ecke fischen. Respekt. Bis zum letzten Spiel ging auch alles gut. Dann bekam er aus kürzester Entfernung einen Ball ins Gesicht. Nach kurzem Schwanken konnte er weiterspieln, den Abend beendete er aber frühzeitig wegen Kopfschmerz.
Gestern erreichte mich dann folgende SMS:

Nach Ansicht der Röntgenbilder wird eine Gehirnerschütterung und eine Verschiebung eines Halswirbels diagnostiziert. Was bin ich männlich...

Wenn er jetzt noch die Angst vor Schlangen ablegt...

Sonntag, 4. Februar 2007

kurtspaeter goes Handball-WM Teil 8: Krönender Abschluß

Deutschland ist also Handball-Weltmeister.

Manchmal würde ich mir wünschen, daß ein solcher Mannschaftsgeist, eine solche Coolness im Umgang untereinander und mit anderen, eine solche Bodenständigkeit wie bei dieser Mannschaft auch im Fußball vorhanden wäre.
Man bekommt den Eindruck, gerade wenn man sich ein wenig mehr mit den Spielern und ihrer Darstellung beschäftigt, das hier starke Charaktere und starke Menschen am Werk sind.
Eine Unaufgeregtheit, eine Sachlichkeit, die Fähigkeit die eigene Leistung und die eigene Aufgabe realistisch einzuschätzen, das ist bemerkenswert.

Es gibt viele Momente dieser Weltmeisterschaft an der sich belegen lässt, daß hier ein Team ein Ziel verfolgt und erreicht hat.
Wenn der Weltmeistertrainer in den Auszeiten fertig gesprochen hat, dann gibt es Spieler, die unterstützend den Takt vorgeben. Schwarzer oder Baur. Zum Beispiel.
Aber was Mannschaftsgeist wirklich heißt, das sieht man exemplarisch nach dem Triumph. Da stürmen unter anderem die Herren Velyky, Lichtlein, von Behren etc das Parkett und feiern mit. Neidlos. Wie sie bei jedem einzelnen Spiel Unterstützer waren. Ohne Chance auf Einsatz.

In solchen Momenten fragt man sich, ob Oliver Kahns Geste vor dem Argentinien-Elfmeterschiessen nicht eher bewußt gedrückt ausgefallen ist.

Donnerstag, 1. Februar 2007

kurtspaeter goes Handball-WM Teil 7: Ich bin im Eimer und habe ein Problem

Schreien und fiebern für den Handball.
Nerven zum Zerreissen gespannt, wenn ich lange Fingernägel hätte, dann wären sie jetzt kurz.

Es hat sich gelohnt. Der pure Wille hat sich durchgesetzt. Purer Wille.

Wie oft hat Roggisch den Ball weggeblockt?
Wieviel Bälle hat der alte Fritz heute gehalten?
Woher zum Teufel kam auf einmal Lars Kaufmann?
Wen hat Christian Zeitz auf der Tribüne abwerfen wollen?
Haben die Schiedsrichter nicht vor Baurs Ausgleich abgepfiffen?

Sonntag 16.30 Uhr. Finale!!!!!

Scheisse, Werder-Schalke ist eine halbe Stunde später. Da müssen wir wohl durch.

Und wie auf Bestellung gibts hier in Kiel wahrhaftig einen Autokorso von mindestens 8 hupenden Wagen.

Dienstag, 30. Januar 2007

kurtspaeter goes Handball-WM Teil 6: Spaß am Kreis

Es ging hart zur Sache mit Rolando Urios, Mann gegen Mann, das war richtiger Handball, das hat Spaß gemacht.
Oliver Roggisch, deutscher Verteidigungsminister, sinngemäß nach dem erfolgreichen Viertelfinale gegen Spanien bei der Handball-WM, sein Auge, besser sein Jochbein ist schwarz-rot-gold gefärbt und es sieht aus wie ein Ei. Das nennt man wohl potenziertes Veilchen.

Kann sich jemand vorstellen, das ein Fußballprofi mit Strahlen in den Augen sowie äußerlich lädiert von Spaß redet? Ohne seinen Gegner unflätig der gemeingefährlichen Verletzungsabsicht zu bezichtigen?
Oder das Männer vom Schlage Lutz Wagners oder Babak Milanis unter zehn Platzverweisen vom Parkett gehen würden?

Donnerstag, 25. Januar 2007

kurtspaeter goes Handball-WM Teil 5: Zahlendreher ohne Namen

Kroatien schlug eben Ungarn. Kein ansehnliches Handballspiel, wenig Tore, viele Fehler.

Die Kroaten sind Olympiasieger, sind in den letzten Jahren die Stars gewesen und gelten auch diesmal als Mittopfavorit.

Immer mit dabei Davor Dominikovic. Rückraumlinker, vorallem aber wichtig im Mittelblock der Abwehr. Diesmal fehlt er. Wegen einer positiven Dopingprobe im Vorfeld der WM.
Von Beginn an waren sich die Kroaten sicher, daß diese Probe fehlerhaft, vertauscht oder was auch immer war. Sie unterstellten den Spaniern, immerhin Titelverteidiger, großer Konkurrent und zuständiger Verband für die Dopingproben der spanischen Liga in der Dominikovic spielt, Manipulation.
Und siehe da, Dominikovic ist wohl unschuldig, die B-Probe war unauffällig.

Der Kroate darf sofort wieder mitmachen, obwohl die Regelung vorsieht, das erst NACH der Hauptrunde neue Spieler nominiert werden dürfen. Seine augenblickliche Nominierung ist eine außerordentlich zweifelhafte Entscheidung. Was wäre wenn sich der Spieler X von Mannschaft Y verletzt? Darf dann auch außerplanmäßig nachnominiert werden?

Was ich aber viel interessanter finde, laut AS soll ein Zahlendreher bei der Numerierung verantwortlich für den Fehler bei der A-Probe in einem spanischen Labor sein.

Dazu ein paar Fragen:
Warum ist der Zahlendreher nicht mehr in der B-Probe bzw warum braucht man so lange, bis er bemerkt wird?
Woher weiß man bei einer falschen A-Probe die richtige Zahlenreihe der B-Probe?
Und vorallem und das ist mir am wichtigsten, wem gehört die positive A-Probe?

Am Rande, das nächste Spiel bestreiten Spanien und Kroatien gegeneinander. Dann mit Domnikovic und bestimmt mit einiger Wut im kroatischen Bauch.

Dienstag, 23. Januar 2007

kurtspaeter goes Handball-WM Teil 4: Der gestrige Schlußpfiff

Die Bildqualität ist nicht so berauschend, aber ich glaube, daß man dafür ein bißchen die Lautstärke gestern in der Ostseehalle einschätzen kann. Alles feiernde und schreiende Dänen.


Link: sevenload.com

Sichtweisen eines Schalkers

Auch unsere Mannschaft wird einmal vor 90.000 Zuschauern spielen. (Willi Gies, Gelsenkirchen im Jahre 1904)

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